Gustavsburg als malerische Kulisse

Jägersburg. Auch in diesem Jahr diente die Gustavsburg in Jägersburg als malerische Kulisse für die Jägersburger Vorweihnacht (wir berichteten). Wieder einmal hatten sich die teilnehmenden Standbetreiber alle Mühe gegeben, um den Weihnachtsmarkt zu einem Erfolg werden zu lassen

 Trotz des wirklich schlechten Wetters ließen sich Julia, Laura, Alisa und Julia (von links) die Stimmung bei der Jägersburger Vorweihnacht nicht verderben. Foto: Bernhard Reichhart

Trotz des wirklich schlechten Wetters ließen sich Julia, Laura, Alisa und Julia (von links) die Stimmung bei der Jägersburger Vorweihnacht nicht verderben. Foto: Bernhard Reichhart

Jägersburg. Auch in diesem Jahr diente die Gustavsburg in Jägersburg als malerische Kulisse für die Jägersburger Vorweihnacht (wir berichteten). Wieder einmal hatten sich die teilnehmenden Standbetreiber alle Mühe gegeben, um den Weihnachtsmarkt zu einem Erfolg werden zu lassen. Doch leider hatten sie das Pech, dass der Wettergott am dritten Adventswochenende nicht gerade für das beste Wetter gesorgt hatte. Präsentierten sich der Burghof und die Gustavsburg vor einer Woche noch mit Schnee bedeckt, so stand am Wochenende der Regen im Mittelpunkt der Vorweihnacht.Trotz des regnerischen Wetters und der unangenehmen äußeren Bedingungen sei die Jägersburger Vorweihnacht immer noch "recht heimelig", meinte Ortsvorsteher Siegfried Biegaj. Er ließ sich ebenso wie die zahlreichen Besucher am Eröffnungstag die Stimmung nicht verderben. Nach der Öffnung der überwiegend weihnachtlich gestalteten Marktstände stimmte zunächst der katholische Kirchenchor St. Josef mit Liedern zur Adventszeit auf den Weihnachtsmarkt ein. Danach verlagerte sich das Geschehen in die trockenen Räume der Gustavsburg, wo schon traditionell der Heimat- und Verkehrsverein Jägersburg zur Vorweihnacht wieder eine Ausstellung organisiert hatte. In diesem Jahr waren Bilder des Homburger Künstlers Heinrich Lau zu sehen. Die Verknüpfung von Kunst und Weihnachtsmarkt habe in Jägersburg schon Tradition, betonte Biegaj.

Im Anschluss eröffnete der Ortsvorsteher mit seinem Stellvertreter Jürgen Schäfer im Beisein von Oberbürgermeister Karlheinz Schöner und zahlreicher Besucher auf dem Burghof die 32. Auflage der Jägersburger Vorweihnacht. Umrahmt wurde die Eröffnung von Schülerinnen und Schülern der Musikschule Fröhlich. Für den musikalischen Ausklang am Samstag sorgten die Alphornbläser aus dem Ostertal. Am Sonntag hatten sich die Schulchöre der Luitpoldschule sowie das Blasorchester Jägersburg mit weihnachtlichen Noten angekündigt.

Mit ein Höhepunkt war der Besuch des Nikolauses, der die Kinder beschenkte. Organisiert wurde die Vorweihnacht von der Interessengemeinschaft Weihnachtsmarkt unter Federführung des Ortsrates. Neben dem Angelsportverein beteiligten sich auch die Pfadfinder, der Schulverein Luitpoldschule, der Fördervereins des FSV Jägersburg, die Damenfußballerinnen des FSV, der Heimat- und Verkehrsverein, die Linke, der 1. Voltigierclub Homburg, der Ulrich Burger Verlag sowie die Reitsportgemeinschaft Altbreitenfelderhof. re

"Die Verknüpfung Kunst und Weihnachts-

markt hat in Jägersburg schon Tradition."

Siegfried Biegaj

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