Grundschule Limbach baut Nachmittagsbetreuung aus

Limbach. Bildungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer wird am heutigen Montag um elf Uhr in der Grundschule Limbach gemeinsam mit Bürgermeister Armin Hochlenert und Schulleiter Reinhard Werner einen symbolischen Scheck in Höhe von 207275 Euro aus so genannten IZBB-Landesmitteln (Investitionsprogramm "Zukunft, Bildung und Betreuung") übergeben

 Für die Nachmittagsbetreuung der Grundschule Limbach gibt es heute Geld von der Ministerin. Foto: SZ/Simmet

Für die Nachmittagsbetreuung der Grundschule Limbach gibt es heute Geld von der Ministerin. Foto: SZ/Simmet

Limbach. Bildungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer wird am heutigen Montag um elf Uhr in der Grundschule Limbach gemeinsam mit Bürgermeister Armin Hochlenert und Schulleiter Reinhard Werner einen symbolischen Scheck in Höhe von 207275 Euro aus so genannten IZBB-Landesmitteln (Investitionsprogramm "Zukunft, Bildung und Betreuung") übergeben. Mit dem heutigen Bewilligungsbescheid gehen Zuwendungen von insgesamt 865441 Euro an die Gemeinde Kirkel - davon 658166,27 Euro aus IZBB Bundesmitteln und 207275 Euro aus IZBB-Landesmitteln."Durch den Neubau in Holztafelbauweise, angepasst an die Bauweise des Schulgebäudes, kann eine wesentliche qualitative Verbesserung und die entsprechende Infrastruktur für das nachmittägliche Bildungs- und Betreuungsangebot verwirklicht werden", heißt es als Begründung für die Finanzspritze von Seiten der Landesregierung. "Ich freue mich, dass das bestehende Angebot baulich und inhaltlich verbessert wird", betonte die Ministerin im Vorfeld. Nach Fertigstellung soll die Freiwillige Ganztagsschule in Limbach Platz für 60 Kinder bieten. Vorgesehen im neuen Anbau sind eine kleine Küche, eine Schulkantine und zwei Betreuungsräume. "Wir haben lange darum gekämpft", erinnert sich Schulleiter Reinhard Werner, "und es stand zeitweise auf der Kippe, aber jetzt wird alles gut. Wir sind überglücklich." Bisher hat die Grundschule für das Mittagessen und die Betreuung der Kinder den großen Eingangsbereich als Provisorium genutzt, "aber es war von Anfang an klar, dass dies kein Dauerzustand sein konnte." Vor allem fürs kommende Schuljahr wird es eng, denn es haben sich schon insgesamt 45 Kinder für die Nachmittagsbetreuung angemeldet. Wenn alles gut läuft, könne der Anbau zum Jahresende fertig sein, hofft der Schulleiter. Der Anbau soll auf dem Grundstück zwischen der Erweiterten Realschule und der Grundschule entstehen, umgeben von einem kleinen Wäldchen und viel Grün. Die Grundschule Kirkel-Limbach hatte bisher lediglich einen Zuwendungsbescheid aus IZBB-Bundesmitteln über 4500 Euro für Bücherpakete erhalten. In Kirkel-Neuhäusel wurde die freiwillige Ganztagsschule übrigens auch mit IZBB-Bundesmitteln eingerichtet - in Höhe von insgesamt 653666 Euro für Um- und Neubaumaßnahmen, Möblierung und Ausstattung sowie Bücherpakete. Nun muss Limbach nicht mehr hinter Kirkel zurückstehen und bekommt auch einen schönen Pavillon für den Nachmittag. Die Betreuung will der Schulleiter ab dem kommenden Schuljahr bis 17 Uhr garantieren. maa

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