Grüne weisen Vorwürfe des Aktionsbündnisses "Sonnenblume" zurück

Saarbrücken. Der Generalsekretär der Saar-Grünen, Markus Tressel, hat die Vorwürfe des Aktionsbündnisses "Sonnenblume" gegen den Landesvorstand seiner Partei (wir berichteten) zurückgewiesen. "Der Koalitionsvertrag wurde vom Grünen-Parteitag mit einer überdeutlichen Mehrheit von nahezu 90 Prozent der Delegierten angenommen

Saarbrücken. Der Generalsekretär der Saar-Grünen, Markus Tressel, hat die Vorwürfe des Aktionsbündnisses "Sonnenblume" gegen den Landesvorstand seiner Partei (wir berichteten) zurückgewiesen. "Der Koalitionsvertrag wurde vom Grünen-Parteitag mit einer überdeutlichen Mehrheit von nahezu 90 Prozent der Delegierten angenommen. Der Entscheidung für die Jamaika-Koalition war ein mehrwöchiger Diskussionsprozess innerhalb der Partei vorangegangen. Dieses Verfahren undemokratisch zu nennen, lässt jeglichen Realitätssinn vermissen", teilte Tressel in einer Presseerklärung mit. Die Transparenz in den Parteigremien und in den Entscheidungsprozessen sei gegeben, betonte der Generalsekretär. Allerdings hätten sich diejenigen, die jetzt in der Öffentlichkeit Kritik äußerten, bisher nicht eingebracht. "Die Sitzungen des Landesvorstandes sind für alle Mitglieder offen", erklärte Tressel. Die Mitglieder des Aktionsbündnisses hätten bisher aber nicht das Gespräch gesucht. red

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