Grüne haben städtebauliche, nicht ökologische Bedenken

Homburg. Zu den Aussagen der wiedergewählten SPD-Landtagsabgeordneten Elke Eder-Hippler zu Homburger Themen haben sich jetzt die Homburger Grünen zu Wort gemeldet. Die Partei habe nicht "aus ökologischen Gründen" Bedenken gegen eine Einkaufsgalerie am Enklerplatz, schreibt Stadtratsmitglied Yvette Stoppiera

Homburg. Zu den Aussagen der wiedergewählten SPD-Landtagsabgeordneten Elke Eder-Hippler zu Homburger Themen haben sich jetzt die Homburger Grünen zu Wort gemeldet. Die Partei habe nicht "aus ökologischen Gründen" Bedenken gegen eine Einkaufsgalerie am Enklerplatz, schreibt Stadtratsmitglied Yvette Stoppiera. Die Grünen befürworteten eine Einkaufsgalerie am Enklerplatz, um das Angebot zu ergänzen. "Bedenken haben wir aus städtebaulichen Gründen, wenn die Verkaufsfläche dort zu groß wird", so Stoppiera weiter.Zum allgemein in unserer Zeitung angesprochenen rüden Umgangston im Stadtrat machte Stoppiera klar: "Die Oppositionsfraktionen erhalten bisweilen unbrauchbare Informationen, bei kontroversen Themen kommen ihre Sprecher im Stadtrat oft kaum zu Wort." Auch Beleidigungen könnten vorkommen.

Zudem weist Stoppiera darauf hin, dass die Grünen gegenüber der Landtagswahl 2009, als sie in Homburg sechs Prozent erreichten, diesmal nur weniger als 0,5 Prozent Verluste hätten hinnehmen müssten. In einer SZ-Tabelle waren irrtümlicherweise Verluste von 0,7 Prozent in gesamt Homburg ausgewiesen worden. Die Grünen hätten somit in Homburg deutlich besser abgeschnitten als im Landesdurchschnitt, betonte Stoppiera. red

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