Grügelborn: Scheidende Trainer bleiben als Spieler

Grügelborn. Fußball-Landesligist SV Grügelborn erhält in der kommenden Saison ein neues Trainer-Duo. Jochen Ernst (derzeit noch gemeinsam mit Nico Lalla Trainer beim Verbandsligisten VfL Primstal) sowie Daniel Thomas (derzeit noch Spieler beim Bezirksligisten SV Urexweiler) lösen dann die Amtsinhaber Roland Rein und Marko Schmidt ab. Rein und Schmidt werden Grügelborn aber nicht verlassen

Grügelborn. Fußball-Landesligist SV Grügelborn erhält in der kommenden Saison ein neues Trainer-Duo. Jochen Ernst (derzeit noch gemeinsam mit Nico Lalla Trainer beim Verbandsligisten VfL Primstal) sowie Daniel Thomas (derzeit noch Spieler beim Bezirksligisten SV Urexweiler) lösen dann die Amtsinhaber Roland Rein und Marko Schmidt ab. Rein und Schmidt werden Grügelborn aber nicht verlassen. "Beide bleiben uns als Spieler erhalten", freut sich Grügelborns Sportlicher Leiter, Armin Schmidt.Für Grügelborn ist es wichtig, diese beiden Leistungsträger halten zu können, denn ansonsten werden den Verein einige Akteure verlassen: Pascal Schmidt wechselt zum Verbandsligisten VfL Primstal, Jan Maier zum designierten Bezirksliga-Aufsteiger SG Neunkirchen-Selbach. Daniel Alt und Andreas Alt gehen mit bislang noch unbekanntem Ziel.

Um die Abgänge zu kompensieren, ist Grügelborn noch auf der Suche. Kontakte bestehen schon, spruchreif ist aber noch nichts. "Vor allem in der Defensive wollen wir uns verstärken, da wir diese Saison zu viele Gegentore bekommen haben", erklärt Schmidt. Um die Lücken der Abgänge zu schließen, werden beim SVG auch schon jetzt junge Spieler aus den eigenen Reihen wie Marcel Oberringer, Steven Brenner oder Michael Madel eingesetzt. "Sie sind bislang gut eingeschlagen", freut sich Schmidt.

Denn nach einer durchwachsenen Vorrunde in der Landesliga Nordost (stellenweise war Grügelborn Tabellen-Vorletzter), läuft es nach der Winterpause bedeutend besser bei den "Adlern". Mit 32 Zählern steht die Elf des Trainer-Duos Rein/Schmidt nun auf Platz zwölf.

An diesem Sonntag um 15 Uhr ist der SV Humes zu Gast. Der SVH ist als Tabellen-Fünfter noch mitten im Aufstiegsrennen. "Wir haben schon gezeigt, dass wir gegen starke Mannschaften mithalten können. Von daher sollte auch gegen Humes was drin sein", hofft Schmidt. sem

Foto: Semmler

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