Großübung bei Ludwig Schokolade

Herr Proietti, was war los bei Ihnen im Schokolade-Werk?Proietti: Etwas, das zum Schutze unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der Sicherung des Werkes unerlässlich ist: eine Rettungsübung, die unter dem Motto stand "Bestens vorbereitet - für den Ernstfall"

Herr Proietti, was war los bei Ihnen im Schokolade-Werk?Proietti: Etwas, das zum Schutze unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der Sicherung des Werkes unerlässlich ist: eine Rettungsübung, die unter dem Motto stand "Bestens vorbereitet - für den Ernstfall".

Was genau haben die Rettungskräfte geübt?

Proietti: Beginnend mit dem Auslösen eines Feueralarms über unsere Brandmeldezentrale mit Durchleitung an die Feuerwache Saarlouis sowie dem Ausrücken der Rettungsfahrzeuge und Rettungskräfte der Feuerwehr wurde die Überprüfung unseres Sicherheitssystems eingeläutet. Gleichzeitig wurden DRK und Polizei informiert und haben an dieser Übung teilgenommen. Es wurde ein Brandherd lokalisiert und mittels modernster Löschmethoden bekämpft. Hauptzweck war, das Zusammenwirken der einzelnen externen Rettungsbereiche und der Rettungsorganisation der Ludwig Schokolade zu überprüfen und zu koordinieren. Gerade durch die gewachsene Infrastruktur des Werkes und die gegebenen Verkehrssituationen ist eine Überprüfung der Systeme von zwingender Notwendigkeit.

Gibt es solche Übungen öfter?

Proietti: Wir überprüfen regelmäßig unsere Rettungssysteme, in Saarlouis wie in unserer Produktionsstätte und unserer Logistik in Saarwellingen und haben alleine in diesem Jahr schon mehrere Evakuierungsübungen durchgeführt. Großübungen wie jetzt erfolgen in Abständen von maximal zwei bis drei Jahren.

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