Etwa 1000 Wahlberechtigte haben bisher Briefwahl beantragt. Bis Ende der Woche, schätzt Kerstin Gillet von der Gemeindeverwaltung am Montagvormittag, werden noch etwa 100 Bürger hinzukommen. Die Zahl der Briefwähler, erklärt die Beamtin, sei in den letzten Jahren gestiegen.

Bis Freitagabend, 18 Uhr, kann die Briefwahl ohne Angaben von Gründen beantragt werden. Danach ist dies nur noch wegen eines triftigen Grundes möglich. Eine Krankheit muss dann etwa durch ein Attest belegt werden. Briefwahlunterlagen erhalten Großrosseler im Bürgerbüro des Rathauses am Klosterplatz. Dort kann man den Stimmzettel direkt ausfüllen und auch gleich in die Wahlurne stecken. Wer sich die Unterlagen zuschicken lässt, muss dafür sorgen, dass der Wahlbrief bis spätestens Sonntag, 18 Uhr, im Rathaus eingegangen ist.

Etwa eine Stunde nach Schließung der Wahllokale, schätzt Kerstin Gillet, liegt das Großrosseler Ergebnis vor. Es kann dann direkt im Internet unter www.wahlen.grossrosseln.de nachgelesen werden. Bei der letzten Bundestagswahl vor vier Jahren gingen in der Gemeinde 75,8 Prozent der Wahlberechtigten zur Urne.

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Auf einen BlickDas Bürgerbüro im Großrosseler Rathaus, Telefon (0 68 98) 4 49-1 03, ist am heutigen Dienstag von 7 bis 12 Uhr und von 14 Uhr bis 15.30 Uhr geöffnet. Weitere Öffnungszeiten: Mittwoch und Donnerstag von 8.30 bis 12 Uhr und von 14 bis 15.30 Uhr, Freitag von 8.30 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr. Am Samstagvormittag von 8.30 Uhr bis zwölf Uhr und am Sonntag von 7.30 bis 15 Uhr hat im zweiten Oberschoss, Zimmer 310, das Wahlbüro geöffnet, Tel. (0 68 98) 4 49-1 21. tan