Großes Lob für drei Jungfilmer

Saarlouis · „Au revoir – Bis zum nächsten Mal“ heißt der Kurzfilm von Ronja Schwartz, Nicola Bläs und Janek Grinhofs. Der Mix aus Liebesgeschichte und Landschaftsbildern brachte ihnen bereits zwei erste Preise ein.

 Die drei Kurzfilmer (v.l.) Ronja Schwartz, Janek Grinhofs und Nicola Bläs sind Schüler in Saarlouis. Für Landrat Patrik Lauer sind sie außerdem exzellente Botschafter ihrer Heimat. Foto: J. A. Bodwing

Die drei Kurzfilmer (v.l.) Ronja Schwartz, Janek Grinhofs und Nicola Bläs sind Schüler in Saarlouis. Für Landrat Patrik Lauer sind sie außerdem exzellente Botschafter ihrer Heimat. Foto: J. A. Bodwing

Foto: J. A. Bodwing

Zehn Minuten genügen dem jungen Trio, um die Zuschauer in ihren Bann zu ziehen. Mit einem selbst gedrehten Kurzfilm, der eine deutsch-französische Romanze als roten Faden nutzt und dabei Lust macht auf Saarlouis und Umgebung. Ihr kreatives Werk mit dem Titel "Au revoir - Bis zum nächsten Mal" stellten Ronja Schwartz, Nicola Bläs und Janek Grinhofs am Freitag bei einem Pressetermin im Kreisständehaus des Landkreises Saarlouis vor. Ihr Film bekam erste Preise beim Kurzfilmwettbewerb des Bundesverbandes Deutscher Film-Autoren Landesverband Saarland (BDFA) und der Tourismuszentrale des Saarlandes sowie beim Landesfilmfestival des BDFA in Reinheim.

"Großartig", fand Landrat Patrik Lauer (SPD) nicht nur die Idee zum Film. Sondern auch, dass drei junge Leute einen Blick für die Schönheiten im Kreis Saarlouis haben. "Ihr seid exzellente Botschafter für den Landkreis", sagte Lauer.

Den Anstoß für die filmische Arbeit habe ihre Mutter gegeben, sagte Ronja Schwartz. Die habe auf den Wettbewerb der Tourismuszentrale hingewiesen. Innerhalb kurzer Zeit stand grob der Handlungsrahmen, berichtete Kameramann Nicola Bläs weiter. Der Rest war Improvisation.

Ronja Schwartz, 18, ist Schülerin am Robert-Schuman-Gymnasium in Saarlouis, Nicola Bläs, 17, Schüler am Stadtgartengymnasium. Der Dritte im Bunde ist Janek Grinhofs, 23 Jahre und Student in Saarbrücken. Er spielt Fréderic, einen Austauschschüler aus Marseille. Ronja Schwartz führt ihn als Jana unter anderen zum Litermont, auf die Teufelsburg, durch Dillingen und Saarlouis.

Einen Koffer voller Kleider habe man dabei gehabt, sagte Bläs. "Es soll ja ein Zeitraum von mehreren Tagen sein." Aus den einzelnen Szenen machte er einen mit Musik unterlegten farbigen Stummfilm. Dieser wirkt durch Landschaftsbilder und eine Liebesgeschichte ohne eindeutiges Happy End.

Der Landkreis Saarlouis beabsichtigt "Au revoir - Bis zum nächsten Mal" für touristische Zwecke einzusetzen und im Rahmen deutsch-französischer Schulpartnerschaften. Der Film steht derzeit im Internet auf dem Filmportal YouTube.

youtube.com/watch?v=

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