Großer Jahrmarkt der Spiele

St. Wendel. Jede Menge Spaß, viel Bewegung und Spiele, die nicht nur den Kleinen einiges abverlangten, bot das Kinderspielfest, das die Kreisstadt St. Wendel am vergangenen Samstag in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt und rab'atz Spielprogramme im Stadtpark veranstaltete. Hauptattraktion des Tages war der Kinderjahrmarkt

 Mit vereinten Kräften wurde beim Tauziehen um den Sieg gekämpft. Foto: Jennifer Sick

Mit vereinten Kräften wurde beim Tauziehen um den Sieg gekämpft. Foto: Jennifer Sick

St. Wendel. Jede Menge Spaß, viel Bewegung und Spiele, die nicht nur den Kleinen einiges abverlangten, bot das Kinderspielfest, das die Kreisstadt St. Wendel am vergangenen Samstag in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt und rab'atz Spielprogramme im Stadtpark veranstaltete. Hauptattraktion des Tages war der Kinderjahrmarkt. Dort konnten Kinder, Eltern und Großeltern ihre Geschicklichkeit, ihre Ausdauer oder auch ihre Kraft an 18 unterschiedlichen Stationen testen. Dabei bot die große Auswahl an verschiedenen Aktivitäten viel Abwechslung und bei Spielen wie Dosenwerfen, Erbsenschlagen, Armbrustschießen oder Angeln kam keine Langeweile auf. Um dabei nicht den Überblick zu verlieren, bekam jeder Teilnehmer einen Spielausweis, an dem die einzelnen Stationen nur abgehakt werden mussten. Wer sich allen Aufgaben erfolgreich gestellt und den Parcours einmal durchlaufen hatte, der bekam vom Jahrmarktsbüro eine kleine Belohnung und konnte als stolzer und urkundlich ausgewiesener Bezwinger der Spielwiese den vielen weiteren Attraktionen des Kinderspielfestes seine Aufmerksamkeit schenken. Zusätzlich zu den 18 einzelnen Stationen gab es nämlich auch unterschiedliche Teamspiele, die bei den Kindern und auch ihren Eltern besonders großen Anklang fanden. Dazu gehörte beispielhaft ein Turnier im Tauziehen, bei dem sich sogar die Großeltern zur tatkräftigen Unterstützung ihrer Enkel überreden ließen, oder das Glücksrat, das mit tollen Preisen lockte. Weitere Attraktionen waren eine Hüpfburg und die so genannte Straße der Bewegung, die nicht nur eine gewisse Sportlichkeit, sondern auch viel Geschick erforderte. Zu ihnen gesellte sich dann noch eine echte Kartbahn, die vor allem für die Jungs das Highlight des Tages war. Trotz dieses modernen Angebots gab es aber auch viele Kinder, denen es die traditionellen Spiele angetan hatten. So zum Beispiel dem achtjährigen Felix und seiner 13 Jahre alten Schwester Katharina. Beide sind alte Hasen auf dem Gebiet der Spielwiesen, denn sie haben schon einmal bei einem Kinderspielfest mitgemacht. Deshalb wussten sie auch am Samstag ganz genau, was sie wollten und zeigten große Begeisterung für Aktivitäten wie das Armbrustschießen oder die Murmelbahn. Am besten gefallen hat ihnen allerdings das Tauziehen. "Weil wir gewonnen haben", begründet der Achtjährige seine Begeisterung.Und die Eltern konnten sich darüber freuen, dass ihre Kleinen nicht nur viel Bewegung an der frischen Luft bekamen, sondern auch noch mit viel Freude und jeder Menge Einsatz bei der Sache waren. Was die Zukunft solcher Veranstaltungen anbelangt, so sind sich die Kinder einig und geben gemeinsam der Stadt einen Tipp: "Das soll es öfter geben!"

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