Großer Ansturm auf Buch über die Grube Hostenbach

Hostenbach. Das hätte sich Ortsvorsteher Harald Kaufmann nicht träumen lassen: Die ersten 200 Exemplare seines Buches über die Grube Hostenbach waren binnen einer Stunde vergriffen. Und das Hostenbacher Kulturhaus erlebte anlässlich dieser Buchpräsentation einen nur selten zu verzeichnenden Ansturm

 Harald Kaufmann hatte zwölf Jahre lang recherchiert, um diese Chronik zu verfassen. Wilhelm Hill vom Berg- und Hüttenarbeiterverein trägt die Originalfahne der Grube Hostenbach. Foto: Rolf Ruppenthal

Harald Kaufmann hatte zwölf Jahre lang recherchiert, um diese Chronik zu verfassen. Wilhelm Hill vom Berg- und Hüttenarbeiterverein trägt die Originalfahne der Grube Hostenbach. Foto: Rolf Ruppenthal

Hostenbach. Das hätte sich Ortsvorsteher Harald Kaufmann nicht träumen lassen: Die ersten 200 Exemplare seines Buches über die Grube Hostenbach waren binnen einer Stunde vergriffen. Und das Hostenbacher Kulturhaus erlebte anlässlich dieser Buchpräsentation einen nur selten zu verzeichnenden Ansturm. Die 200 Plätze waren im Nu besetzt, so dass viele Besucher stehen mussten und etliche sogar wieder nach Hause gingen. Autor Harald Kaufmann, der rund zwölf Jahre lang an dieser ganz besonderen Ortschronik gearbeitet hatte, zelebrierte dann auch diese stimmungsvolle Präsentation, zu der auch der Betriebsratsvorsitzende des Bergwerks Saar Hans-Jürgen Becker gekommen war. Beigeordneter Norman Comtesse sprach im Zusammenhang mit der Kohle von einem Stück Heimat, aber auch einem Stück saarländischer Geschichte. Ein zünftiges Bergmannsfrühstück durfte an diesem Abend auch nicht fehlen: Mit Lyoner, Bier und einem Schnaps feierte man die so gelungene Präsentation des Buches über die Grube Hostenbach, des Ortes und seiner Bewohner. Wilhelm Hill vom Berg- und Hüttenarbeiterverein Hostenbach und Schaffhausen hatte auch die Originalfahne der ehemaligen Grube Hostenbach mitgebracht. Musikalisch umrahmt wurde die Buchpräsentation vom Brass-Quartett der DSK-Bergkapelle. rup

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