Großer Andrang beim Empfang der Turner

Quierschied. Mit so vielen Gästen hatten auch die optimistischsten Planer des Neujahrsempfangs des TV Quierschied nicht gerechnet. Die Veranstaltung in der Jahnturnhalle begann mit einigen Minuten Verspätung, denn es mussten noch Tische und Stühle aufgestellt werden

Quierschied. Mit so vielen Gästen hatten auch die optimistischsten Planer des Neujahrsempfangs des TV Quierschied nicht gerechnet. Die Veranstaltung in der Jahnturnhalle begann mit einigen Minuten Verspätung, denn es mussten noch Tische und Stühle aufgestellt werden.In Vertretung des Vorsitzenden Werner Immesberger führte der Ehrenvorsitzende Gerd Nix durchs Programm, das reich war an sportlichen Darbietungen, Unterhaltung und Musik. Nix spannte den Bogen vom Bau der Jahnturnhalle vor 58 Jahren bis heute. Dabei zogen sich Engagement und Idealismus der Pioniere von damals bis zu den Aktivisten heutiger Tage wie ein roter Faden durch die Geschichte des TV Quierschied.

Lob gab es für die Gemeinde, die das Bestehen von Verein und Halle garantiere. Besondere Anerkennung erfuhr der Vereinsvorsitzende Werner Immesberger, der vor gut einem Jahr auf die Idee kam, einen Förderverein zu gründen. Jetzt könne jeder, der nicht Mitglied im Turnverein ist, dem Förderverein beitreten und so dem TV durch Spenden und Beiträge helfen.

In seiner Neujahrsrede ging Nix natürlich auch auf die sportlichen Erfolge ein. Dabei unterstrich er, dass der TV Quierschied ein "klassischer" Breitensportverein ist, und Spitzenleistungen eher seltener sind.

Umso mehr hob er regionale und überregionale Erfolge einzelner Sportler und Abteilungen hervor. So belegte Leah Rosar bei den saarländischen Gymnastikmeisterschaften den 1. Platz. Annika Beyer wurde süddeutsche Schülermeisterin im Bahngehen, Lukas Schmitz und Yannik Prinz erzielten erste Plätze in verschiedenen Disziplinen der Leichtathletik, Saarlandmeister wurden die U-12-Volleyballer der männlichen Jugend. eng

In Kürze

Für 25 Jahre wurden geehrt: Walter Kunz, Klaus Leidinger, Gregor Müller, Carola Zundel, Markus Ostermann, Irmgard Schneider, Petra Eckstein, Nicole Lenthes, Sandra Lentes, Annette Andres, Eva Maurer und Adi Huppert; für 40 Jahre: Bernd Stenger, Sabine Leineweber, Gerhard Paul und Wolfgang Meyer; für 50 Jahre: Meta Fey und Katharina Stumm; für 60 Jahre: Horst Brausch, Klaus Wilscheid und Günter Gerstner. eng

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