Heiligenwald. Mit einer der höchsten Auszeichnungen, die der Deutsche Fußballbund alljährlich vergibt, wurde der SC 07 Heiligenwald bedacht. Den Sepp-Herberger-Preis für langjährige und hervorragende Jugendarbeit verlieh man dem Fußballclub vom Sachsenkreuz im Rahmen der Saison-Abschlussfeier der Heiligenwalder G- und F-Jugend. Nordsaar-Jugend-Gruppenleiter Frank Klein stellte den hohen Stellenwert dieser Auszeichnung heraus. Zu den Kriterien der Preisvergabe zählten nicht die Zahl der Meisterschaften oder Titel, sondern die sozial und sportlich fundierte Arbeit mit den Jungen und Mädchen. Der SC Heiligenwald habe diese Vorgaben über Jahre mehr als erfüllt. Stefan Kraß, der zweite Jugendleiter, verwies beim Empfang der Urkunde auf die engagierten Trainer und Betreuer der Jugendabteilung. "Und auch die Elternschaft, die sich einbringt in die Jugendarbeit, hat großen Anteil daran, dass der Fußballnachwuchs bei uns beste Rahmenbedingungen vorfindet für eine sinnvolle sportliche Betätigung. In einem Umfeld, in dem auch Toleranz gelebt wird." Kraß lobte vor allem den am Tag der Preisverleihung beruflich verhinderten Jugendleiter Holger Martin. Der habe es verstanden, die Jugendabteilung harmonisch zu führen, und alle Beteiligten zu einer konstruktiven Zusammenarbeit bewegt. Mit solcher Art Philosophie wolle man auch künftig die anfallenden Aufgaben angehen. Der Sepp-Herberger-Preis sei Bestätigung und Motivation zu gleich, ebenso die Anerkennung der Verdienste der ehemaligen Jugendleiter, die sich vorbehaltlos zum Wohle des Vereins eingesetzt hätten. rp