Große Ehre: Ottweiler Maler stellte in Paris aus

Ottweiler/Paris. Wovon so mancher nur träumt, für den Ottweiler Künstler Günter Baus blieb es nicht beim Träumen. Er bekam eine Einladung aus Paris. Die Nationale Gesellschaft für die Schönen Künste (Société Nationale des Beaux Arts) wollte sein Schaffen vorstellen. Er hegte seit langem die Absicht, an der Seine auszustellen, wie es jetzt in einer Pressemitteilung heißt

 Ein Parisbild von Günter Baus: "Chansons de Paris". Foto: Stadt

Ein Parisbild von Günter Baus: "Chansons de Paris". Foto: Stadt

Ottweiler/Paris. Wovon so mancher nur träumt, für den Ottweiler Künstler Günter Baus blieb es nicht beim Träumen. Er bekam eine Einladung aus Paris. Die Nationale Gesellschaft für die Schönen Künste (Société Nationale des Beaux Arts) wollte sein Schaffen vorstellen. Er hegte seit langem die Absicht, an der Seine auszustellen, wie es jetzt in einer Pressemitteilung heißt. Baus: "Der Wunsch wurde Wirklichkeit." Und das gleich zwei Mal. Er konnte seine Kunst gemeinsam mit anderen Kreativen aus der ganzen Welt im Louvre und im Grand Palais präsentieren.Aus seinem Atelier in Ottweiler hatte er die Darstellungen "Paris erwacht" und "Chansons de Paris" mitgebracht. Beide fanden den Zuspruch des internationalen Publikums, wie es weiter heißt. Natürlich, so Baus, sei er stolz darauf, zumal Präsident Nicolas Sarkozy und Kulturminister Frédéric Mitterand die jeweiligen Schirmherren der Kunstausstellungen waren.

Die renommierten Ausstellungen seien Publikumsmagnet gewesen und sehr beachtet worden, auch von den in Paris wohnenden Prominenten: Unter anderem habe sich Farah Diba die Kunstwerke intensiv angesehen. Farah Diba war mit dem späteren Schah von Persien verheiratet. Günter Baus: "Es ging in der Metropole an der Seine überaus mondän zu. Es war mir eine Ehre, als Ottweiler Maler in Paris mit dabei zu sein." red

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