Großaufgebot der Feuerwehr löscht Wohnhausbrand Großes Aufgebot der Feuerwehr löscht Brand in Schnapphahner Dell

St. Ingbert. Beißender Geruch steigt in die Nase, Rauch liegt in der Luft. In der Straße Zur Schnapphahner Dell reiht sich ein Feuerwehrauto an das andere, das Blaulicht ist schon von weitem zu sehen. Dazwischen laufen Polizisten und THW-Leute eilig umher. Auf der Straße liegen Schläuche, einige der Feuerwehrleute tragen Atemmasken. Es ist 18

St. Ingbert. Beißender Geruch steigt in die Nase, Rauch liegt in der Luft. In der Straße Zur Schnapphahner Dell reiht sich ein Feuerwehrauto an das andere, das Blaulicht ist schon von weitem zu sehen. Dazwischen laufen Polizisten und THW-Leute eilig umher. Auf der Straße liegen Schläuche, einige der Feuerwehrleute tragen Atemmasken. Es ist 18.30 Uhr und aus dem Haus Nummer 15 steigt noch immer einiger Rauch. Ein Fenster ist komplett rußgeschwärzt, die Scheiben zerborsten.

Gestern Nachmittag gegen 17.30 Uhr ist bei der St. Ingberter Polizei der Alarm eingegangen. Kurz darauf rückte die Feuerwehr zu dem Wohnhausbrand aus. Als die Einsatzwagen in der Straße Zur Schnapphahner Dell ankamen, schlugen ihnen die Flammen entgegen. "Es war ein offenes Feuer", wie St. Ingberts Wehrführer Timo Meyer, der als Einsatzleiter vor Ort war, erklärte. Insgesamt waren zwölf Feuerwehrautos mit zirka 50 Feuerwehrleuten im Einsatz.

Zur Brandursache machte die Polizei am Abend noch keine Angaben. Roland Herzog vom Kriminaldienst St. Ingbert konnte das Haus noch nicht betreten. Die Ursache müsse in den nächsten Tagen geklärt werden. Der Brand sei wohl in der Küche entstanden. Zum Zeitpunkt, als das Feuer aufflammte, befanden sich zwei Personen in dem Einfamilienhaus. Beide konnte das Gebäude unverletzt verlassen.

Dass das Wohnhaus durch die Flammen sehr stark in Mittleidenschaft gezogen wurde, war deutlich zu erkennen. Eine Schadenshöhe ist allerdings noch nicht bekannt. evy

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