Wie ein Bahnsprecher der SZ mitteilte, hatte ein Bahnmitarbeiter im Bahnhof Neubrücke die Granate entdeckt. Die Züge mussten ab 4.30 Uhr entweder in Türkismühle oder Heimbach halten, so der Bahnsprecher. Wie ein Sprecher der Polizei Birkenfeld sagte, hätten Kampfmittelräumer die Granate aus dem Zweiten Weltkrieg mitgenommen, da sie sich als ungefährlich erwiesen habe. Die Bahn richtete keinen Busverkehr ein, um die Passagiere zwischen Türkismühle und Heimbach zu transportieren. Das sei nicht möglich gewesen, so der Bahnsprecher. Ab sieben Uhr lief der Verkehr wieder.