Gräfin-Jutta-Medaille für Klaus Klein

Weiskirchen. Unter einem Vorwand wurde Klaus Klein an seinem 60. Geburtstag durch das Vorstandsmitglied des Sportvereins Konfeld, Ingbert Lücke, zu einem Termin ins Rathaus gelockt. Über 40 Jahre spielte er eine maßgebliche Rolle im Sportverein des Ortsteiles Konfeld

 Von links: Ingbert Lücke (Vorstandsmitglied), Klaus Klein, Helma Kuhn-Theis, Peter Glauben (1. Vorsitzender), Alexander Passer (Vorstandsmitglied). Foto: Gemeinde

Von links: Ingbert Lücke (Vorstandsmitglied), Klaus Klein, Helma Kuhn-Theis, Peter Glauben (1. Vorsitzender), Alexander Passer (Vorstandsmitglied). Foto: Gemeinde

Weiskirchen. Unter einem Vorwand wurde Klaus Klein an seinem 60. Geburtstag durch das Vorstandsmitglied des Sportvereins Konfeld, Ingbert Lücke, zu einem Termin ins Rathaus gelockt. Über 40 Jahre spielte er eine maßgebliche Rolle im Sportverein des Ortsteiles Konfeld. Für seine Verdienste um den Fußballsport erhielt Klein im Beisein weiterer Vorstandsmitglieder von der ersten Beigeordneten Helma Kuhn-Theis, die den erkrankten Bürgermeisters Werner Hero vertrat, die Gräfin-Jutta-Medaille in Silber.Völlig überrascht nahm Klein die Auszeichnung entgegen. "Damit habe ich nicht gerechnet", sagte er strahlend, "ich freue mich sehr." Klein lebt mit dem Fußball- und für den Fußballsport. In all den Jahren, in denen er aktiv und als Verantwortlicher dem Sport diente, hat er sich grundlegend gewandelt. Mittlerweile ist es eine gesellschaftliche Aufgabe geworden. Geblieben aber ist in all den Jahren die persönliche Motivation - und die ist bei Klaus Klein groß. Vom jungen Aktiven bis zur über 40-jährigen Tätigkeit als erster, beziehungsweise zweiter Kassierer oder auch in den insgesamt elf Jahren als Jugendtrainer des Sportvereins Konfeld hat Klein viele Bereiche des örtlichen Sportgeschehens kennengelernt. Als Spieler gehörte er zu der erfolgreichen Elf des Sportvereins Konfeld, die in der Saison 1978/79 den Aufstieg in die Landesliga Südwest schaffte.

Als sich der SV Konfeld im Jahr 1976 sein "Haus" baute - in Konfeld auch Kabinenbau genannt - war der Einsatz der Spieler der ersten Mannschaft wie Klaus Klein besonders hervorzuheben. Vor zwei Wochen wurde die Einweihung der neuen Clubgaststätte gefeiert. Da lagen sechs Wochen harte Arbeit hinter den ehrenamtlichen Helfern des Sportvereins Konfeld. Auch hier hat Klein mit Leidenschaft mitgearbeitet und seinen persönlichen Beitrag geleistet.

Kuhn-Theis lobte das Engagement der Bürger, "die sich für Ämter zur Verfügung stellen, weil sie sich für ihren Verein, ihre Gemeinde und für das Land verantwortlich fühlen". Das verdiene auch die ganze Unterstützung und Anerkennung der Öffentlichkeit. Um solche Mitbürger zu ehren, beschloss der Gemeinderat der Gemeinde Weiskirchen 1995 eine Ehrenordnung. "Sie sind ein würdiger Empfänger der Gräfin-Jutta-Verdienstmedaille", sagtee die Beigeordnete abschließend. red

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