Gottesdienste künftig zu festen Zeiten

St. Wendel. Auf absehbare Zeit werden in den Pfarr- und Filialkirchen der Pfarreiengemeinschaft St. Wendel sieben oder acht Sonntagsgottesdienste gefeiert. Das teilte der leitende Pfarrer Klaus Leist jetzt mit. Laut Bistum Trier sind für die Pfarreiengemeinschaft ein Pfarrer, ein Kooperator, ein Diakon im Hauptberuf und eine Gemeindereferentin oder ein Referent vorgesehen

St. Wendel. Auf absehbare Zeit werden in den Pfarr- und Filialkirchen der Pfarreiengemeinschaft St. Wendel sieben oder acht Sonntagsgottesdienste gefeiert. Das teilte der leitende Pfarrer Klaus Leist jetzt mit. Laut Bistum Trier sind für die Pfarreiengemeinschaft ein Pfarrer, ein Kooperator, ein Diakon im Hauptberuf und eine Gemeindereferentin oder ein Referent vorgesehen.Tätig ist neben Pfarrer Klaus Leist bereits schon jetzt Diakon Andreas Czulak. Ein Kooperator soll im Sommer nächsten Jahres nach St. Wendel kommen, in absehbarer Zeit auch eine Gemeindereferentin.

In seiner jüngsten Sitzung hat der Pfarreienrat beschlossen, dass bezüglich der Gottesdienste in den acht Kirchen kein Rotationsprinzip eingeführt wird, sondern die Gottesdienste feste Zeiten haben werden. Ab 1. Juli tritt folgender Gottesdienstplan in Kraft: Samstags sind jeweils um 17.30 Uhr Vorabendmessen inder Kirche St. Anna und in Urweiler sowie um 19 Uhr in Bliesen. In Niederlinxweiler ist dreimal im Monat Vorabendmesse um 19 Uhr.

Werktagsmessen sind verteilt

Sonn- und Feiertagsgottesdienste werden zweimal im Monat in Remmesweiler und einmal im Monat in Oberlinxweiler (jeweils um neun Uhr) gefeiert. Winterbach steht mit 10.30 Uhr und die Wendelinus-Basilika mit 10.45 Uhr und 18 Uhr im Gottesdienstplan. Hinzu kommen die Messen an Sonn- und Feiertagen um 7.30 Uhr, 9.30 Uhr und elf Uhr im Missionshaus, außerdem samstags um 16.30 Uhr und sonntags um neun Uhr in der Kapelle des Marienkrankenhauses.

Die Werktagsmessen sind zwischen Montag und Freitag auf die verschiedenen Kirchen verteilt. Sterbeämter, Taufen, Trauungen, Hochzeitsjubiläen sowie Kirmes- und Barbara-Messen werden auch zukünftig gefeiert.

Sollte eine Eucharistie aus einem dringenden Grund nicht möglich sein, wird ein Diakon einen Wortgottesdienst mit Kommunionfeier halten.

Sollte auch dies nicht möglich sein, wird ein Gottesdiensthelfer mit einer Wortgottesfeier beauftragt.

"Viele Aspekte gilt es zu berücksichtigen. Alle haben ihre Berechtigung. Auch, dass einzelne vielleicht nicht mehr den Gottesdienst zu der Zeit haben, wie sie es aus Kindertagen gewöhnt waren", schrieb Pastor Klaus Leist an seine Pfarrkinder. gtr

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