Gondwana II: 10 000 Besucher kamen in den ersten 30 Tagen

Reden · Die neuen Angebote im Urzeit-Erlebnismuseum Gondwana in Reden haben in den ersten vier Wochen 10 000 Besucher angelockt. Dies teilte Betreiber Matthias Michael Kuhl auf SZ-Nachfrage mit.

 Gefahr droht den winzigen, frisch geschlüpften Titanosauriern in der Dino-Show durch den dahinter lauernden Aucasaurier. Foto: Dietze

Gefahr droht den winzigen, frisch geschlüpften Titanosauriern in der Dino-Show durch den dahinter lauernden Aucasaurier. Foto: Dietze

Foto: Dietze

"Wir sind sehr zufrieden", sagt er. "An Pfingstmontag erreichten wir einen Rekordwert von 1750 Besuchern, auch an Fronleichnam kamen 1300 Menschen."

Durch "Gondwana II" verdoppelt sich die Ausstellungsfläche. Zwölf neue evolutionsgeschichtliche Themenwelten werden gezeigt sowie eine DinoLive-Show.

Gemessen an der Eröffnungs-Phase von "Gondwana I" im Dezember 2008 hat "Gondwana II" einen Top-Start hingelegt. Damals kamen am eigentlichen Eröffnungstag 860 Besucher, in den Weihnachtsferien lag die Quote bei 700 Besuchern täglich. Auf ähnliche Effekte hofft Kuhl auch jetzt in den Sommermonaten. Laut Kuhl ist die Tagesquote extrem wetterabhängig. Schönes Wetter halte die Menschen von Hallenbesuchen ab, dann sinke die Zahl sogar am Wochenende schon mal auf 260, bei schlechtem Wetter schnelle sie auf bis zu 1000 hoch.

Kuhl hat sich nach eigenem Bekunden keine Zielmarke für die zusätzliche Mobilisierung durch "Gondwana II" gesetzt. "Wenn wir übers Jahr betrachtet 2013 bei 130 000 Besuchern landen, ist das in Ordnung", so Kuhl.

Der Unternehmer bestätigt, dass er bisher im Saarland kaum Werbung gemacht hat. Schwerpunktmäßig investiere er im Rhein-Main-Gebiet, erläutert Kuhl. "Gondwana II" ermögliche, verstärkt Touristen zu interessieren, weil jetzt in Reden ein Mindestaufenthalt von vier Stunden möglich werde.

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