Gold und Silber für Bio-Weine

Sehndorf · 603 Weine aus aller Welt wurden beim Bio-Weinpreis von einer Fachjury getestet. Mit drei Gold- und zwei Silbermedaillen verwies das Sehndorfer Weingut Ollinger-Gelz die Konkurrenz auf die Plätze.

 Auszeichnung für die Bio-Weine des Weingutes Ollinger-Gelz: Willi Ollinger beim Prüfen des neuen Jahrgangs. Foto: Rolf Ruppenthal

Auszeichnung für die Bio-Weine des Weingutes Ollinger-Gelz: Willi Ollinger beim Prüfen des neuen Jahrgangs. Foto: Rolf Ruppenthal

Foto: Rolf Ruppenthal

Wieder ein Erfolg für das Sehndorfer Bio-Weingut Ollinger-Gelz: Beim Internationalen Bio-Weinpreis gewann das einzige saarländische Öko-Weingut drei Gold- und zwei Silbermedaillen. Insgesamt wurden dabei von der 26-köpfigen Fachjury unter Leitung des Sensorikexperten Max Darting 603 Weine von 154 Winzern und Händlern aus 18 Ländern geprüft. Gold gab es für den Elbling QbA, den Weißen Burgunder Spätlese und den Auxerrois Spätlese des Weingutes Ollinger Gelz des Jahrgang 2012. Mit Silber bedachte die Jury den Grauen Burgunder Spätlese und den Cabernet-Blanc des Hauses Ollinger-Gelz ebenfalls vom Jahrgang 2012. Willi und Inge Ollinger sehen sich durch diese hohe Auszeichnung in ihrem konsequenten Weg bestätigt, ausschließlich nach den Kriterien des Bioland-Gütesiegels Weine an Obermosel anzubauen.

"Das heißt", erläutert Willi Ollinger, "dass man im Einklang mit der Natur arbeitet, das ökologische Gleichgewicht beachtet, durch gesunde Reben und robuste Sorten das Vorsorgeprinzip achtet, die Biodiversität berücksichtigt und den Ressourcenschutz groß schreibt." So arbeite sein Betrieb ohne Kunstdünger und naturfremde chemisch-synthetische Substanzen und schone so Wasser und Böden.

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