Glücks- oder doch Unglückstag?

Vorige Woche war es mal wieder soweit: Freitag, der 13. - für die einen ein Glücks-, für die anderen ein Unglückstag. Besonders für abergläubige Fußballer beim Verbandsliga-Derby SC Halberg Brebach gegen SV Bübingen zeigte das ominöse Datum wieder seine zwei Gesichter.Erstes Opfer war Schiedsrichter Rafael Seiwert

Vorige Woche war es mal wieder soweit: Freitag, der 13. - für die einen ein Glücks-, für die anderen ein Unglückstag. Besonders für abergläubige Fußballer beim Verbandsliga-Derby SC Halberg Brebach gegen SV Bübingen zeigte das ominöse Datum wieder seine zwei Gesichter.Erstes Opfer war Schiedsrichter Rafael Seiwert. Die Mama des Regionalliga-Referees aus Merchingen hatte die Fähnchen der Linienrichter gewaschen und vergessen, sie wieder einzupacken. Pech, oder dumm gelaufen? Brebachs Verantwortliche bastelten Ersatz aus Besenstil und alten Eckfahnen.Auch Brebachs Abwehrstratege Patrick Vitt zählte sich nach der Partie sicher nicht zu den Glücklichen. Beim Stand von 0:0 stand er gleich zwei Mal völlig frei vorm Bübinger Tor, brachte den Ball aber nicht im Gehäuse unter. Unglückstag oder offensives Unvermögen?Ganz anders Bübingens Jörg Rau. Praktisch mit dem ersten Torschuss brachte er seine Mannschaft in Führung, erzielte dann auch das 2:0, später das 3:2 und schließlich den Treffer zum 5:3-Endstand. Glückstag oder Ergebnis harter Trainingsarbeit? "Wir waren heute sicher von der Sonne beschienen", formulierte es Bübingens Trainer Patrick Bähr, "und das trotz Flutlichtspiel". Seinen Brebacher Kollegen Bernd Eichmann konnte letzten Freitag nur wenig trösten, auch nicht die Tatsache, dass sein Sohn an einem Freitag, den 13., geboren wurde.

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