Glätteunfall am frühen Morgen ruft Feuerwehr auf den Plan

Wiebelskirchen. Der mit Glatteis verbundene Kälteeinbruch in der Nacht vom Freitag auf Samstag hat in der Kreisstadt Neunkirchen zu einem Verkehrsunfall geführt, der das Eingreifen der Feuerwehr erforderte

Wiebelskirchen. Der mit Glatteis verbundene Kälteeinbruch in der Nacht vom Freitag auf Samstag hat in der Kreisstadt Neunkirchen zu einem Verkehrsunfall geführt, der das Eingreifen der Feuerwehr erforderte. Gegen 5 Uhr hatte die Kreisalarmzentrale in Neunkirchen Alarm für den Löschbezirk Wiebelskirchen ausgelöst: Ein Auto war auf dem als unfallträchtige Strecke bekannten Abschnitt der Bundesstraße B 41 zwischen Bauershaus und dem Baltersbacher Hof von der Fahrbahn abgekommen und kam unterhalb der Böschung auf einem Feld zum stehen. Der Fahrer des Autos konnte unverletzt aussteigen, sein Fahrzeug verlor war jedoch beschädigt und verlor Öl.Der Löschbezirk Wiebelskirchen rückte mit zwei Fahrzeugen und 18 Feuerwehrangehörigen an, von der Polizei Neunkirchen fuhren zwei Streifenwagen zur Unfallstelle. Die Feuerwehr musste den Ort des Unfalles absperren, dadurch konnte der betroffene Abschnitt der B 41 nur noch einspurig passiert werden. Außerdem streuten die Feuerwehrmänner und -frauen aus Wiebelskirchen die aus dem Auto ausgelaufenen Betriebsmittel mit Bindemittel ab und leuchteten während der Bergungsarbeiten die Unfallstelle mit einem Lichtmast aus.

Da das verunfallte Auto abseits der Straße auf einem Feld stand, konnte es von dem angerückten Abschleppfahrzeug nicht erreicht werden. Die Feuerwehr musste deswegen das Fahrzeug rund 150 Meter bis an einen Feldweg schieben, erst dort konnte der Unfallwagen abgeschleppt werden.

Nach etwa einer Stunde konnten die B 41 wieder für den Verkehr freigegeben werden und der Löschbezirk Wiebelskirchen wieder einrücken. red

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