Gläser: "SPD geht es in Jägersburg um parteipolitische Vorteile"

Homburg/Jägersburg. Mit Verwunderung äußert sich der CDU-Fraktionsvorsitzende im Homburger Stadtrat, Christian Gläser, zur Diskussion über die bevorstehende Ortsvorsteherwahl in Jägersburg. "Bisher gab es einen konsensualen, am Gemeinwohl orientierten Weg, in Jägersburg wie in der Stadt. Die CDU hat sich immer daran gehalten

Homburg/Jägersburg. Mit Verwunderung äußert sich der CDU-Fraktionsvorsitzende im Homburger Stadtrat, Christian Gläser, zur Diskussion über die bevorstehende Ortsvorsteherwahl in Jägersburg. "Bisher gab es einen konsensualen, am Gemeinwohl orientierten Weg, in Jägersburg wie in der Stadt. Die CDU hat sich immer daran gehalten. Die SPD hat diesen Weg, der auf gegenseitigem Vertrauen beruht, verlassen", heißt es in der Stellungnahme Gläsers. Der Verweis auf die eineinhalb Jahre bis zur Kommunalwahl, die Positionierung der SPD und den Amtsinhaberbonus zeige, um was es wirklich gehe, "nämlich um parteipolitische Vorteile". Dies geschehe ganz offensichtlich mit Duldung des OB-Kandidaten Rüdiger Schneidewind und der SPD-Spitze in Homburg.Der bisherige Weg habe, so Gläser weiter, Jägersburg große Vorteile gebracht. Gerade im Doppelhaushalt 2013/ 2014 schlage sich dies nieder.

"Verschiedene Maßnahmen werden kommen, insbesondere wird durch ein barrierefreies Dorfgemeinschaftszentrum ein neuer Dorfmittelpunkt entstehen. Die CDU-Stadtratsfraktion dankt Siegfried Biegaj für sein jahrelanges, unermüdliches Engagement für seinen Stadtteil." Laut Gläser habe er sich um Jägersburg große Verdienste erworben. red

Foto: Wolf/SZ

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