Gitarren-Bluesrock mit Mehrwert

Freudenburg. Die Hamburg Blues Band (HBB) steht für intensiven, clever arrangierten und live umwerfenden Roots-Blues, der regelmäßig Puristen ins mentale Wanken bringt. Denn die Truppe vermengt brettharten Gitarren-Bluesrock so spielfreudig wie traditionsbewusst mit Soul, klassischem Rhythm'n'Blues, Boogie und sogar Ausflügen in Jazz-Gefilde. Am Samstag, 8. Januar, steht die Band ab 21

 HBB spielen Blues mit Soul- und Boogie-Akzenten. Foto: SZ

HBB spielen Blues mit Soul- und Boogie-Akzenten. Foto: SZ

Freudenburg. Die Hamburg Blues Band (HBB) steht für intensiven, clever arrangierten und live umwerfenden Roots-Blues, der regelmäßig Puristen ins mentale Wanken bringt. Denn die Truppe vermengt brettharten Gitarren-Bluesrock so spielfreudig wie traditionsbewusst mit Soul, klassischem Rhythm'n'Blues, Boogie und sogar Ausflügen in Jazz-Gefilde. Am Samstag, 8. Januar, steht die Band ab 21.30 Uhr auf der Bühne im Ducsaal in Freudenburg. Einlass ist ab 20.30 Uhr.

Die Besetzung der HBB liest sich wie ein "Who is Who" der europäischen Musikszene. Angefangen mit dem Gastsänger: "The Voice" Chris Farlowe (Colosseum/Atomic Rooster) hatte 1967 mit dem Rolling-Stones-Titel "Out Of Time" einen weltweiten Hit, der immer noch im Radio gespielt wird. Clem Clempsons hochgeschätzte Gitarrenkünste hat dieser nicht nur bei Colosseum, Humble Pie & der Jack Bruce Band unter Beweis gestellt.

Illustre Besetzung

Als Studiomusiker arbeitete er für unzählige namenhafte Kollegen: B.B.King, Bob Dylan, Roger Daltrey, Jon Anderson & die Neville Brothers. Der Hammond-Organist Adrian Askew machte sich bei Musikern wie Joe Cocker, Lake und Atlantis verdient; Drummer Hans Wallbaum, der jahrelang bei Ruhrpott-Rocker Stoppok hinterm Schlagzeug saß, trommelte einst bei Chuck Berry, Interzone und Marius Müller-Westernhagen; Shouter Gert Lange arbeitete mit der Rainer Baumann Band, Stoppok, Inga Rumpf, Jack Bruce und Zoot Money. Kinofans kennen seine Stimme aus "Burning Life" und aus diversen TV-Spots. Die Besetzung komplettiert Michael Becker am Bass. red

Die Karten kosten im Vorverkauf 18 Euro und 22 Euro an der Abendkasse. Tickets und Info unter Tel. (0 65 82) 2 57, www.Ducsaal.com, E-Mail: info@ducsaal.com.

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