Gewinn 25 Prozent gestiegen

Holz. Bei der Jahreshauptversammlung des Sterbe- und Unterstützungsvereines 1875 Holz hatten die Kassenprüfer nichts zu beanstanden. Kopfzerbrechen bereiten dem Vorstand jedoch "das unbefriedigende Zinstief und die trotz aller Bemühungen auffallend geringe Nachfrage nach Sterbeversicherungen", so der Erste Vorsitzende Walter Jung

Holz. Bei der Jahreshauptversammlung des Sterbe- und Unterstützungsvereines 1875 Holz hatten die Kassenprüfer nichts zu beanstanden. Kopfzerbrechen bereiten dem Vorstand jedoch "das unbefriedigende Zinstief und die trotz aller Bemühungen auffallend geringe Nachfrage nach Sterbeversicherungen", so der Erste Vorsitzende Walter Jung. Dennoch habe sich der Verein gut behauptet: Der Gewinn ist gegenüber dem Vorjahr um 25 Prozent gestiegen, "es ist der höchste Gewinn in der Vereinsgeschichte". Folglich ist auch das Kassenvermögen gestiegen, und zwar um 8,5 Prozent. Die Rendite der Kapitalanlagen beträgt 3,36 Prozent. "Im Durchschnitt der letzten acht Jahre wurden hier immerhin 4,06 Prozent erwirtschaftet", so Jung. So rät er dazu, eine Versicherung beim Sterbeverein abzuschließen: "Wer einmal mit den derzeit recht hohen Bestattungskosten konfrontiert war, schätzt solch eine Versicherung", sie sei "preiswerter als jede andere gewerbliche Versicherung". So beläuft sich der Beitrag für Kinder auf 3,60 Euro pro Jahr. Erwachsene zahlen 16,80 Euro pro Jahr. Das Sterbegeld beträgt 1000 Euro. Man kann auch den zwei- oder dreifachen Jahresbeitrag zahlen und bekommt dann entsprechend auch das zwei- oder dreifache Sterbegeld. dg Infors bei Walter Jung, Tel. (06806) 82484 (ab 16 Uhr).

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort