Gewerkschaft der Polizei kritisiert Bouillon Härteres Durchgreifen bei Hochzeitskorsos „nicht umsetzbar“

Saarbrücken · Das von Innenminister Bouillon vorgeschlagene, härtere Durchgreifen gegenüber Hochzeitskorsos sei „nicht umsetzbar“.

 David Maaß, Landesvorsitzender der GdP.

David Maaß, Landesvorsitzender der GdP.

Foto: GdP

Mit Mit „Nullpersonal“ sei die vorgeschlagene Nulltoleranzstrategie „nicht umsetzbar“, teilt die saarländische Polizeigewerkschaft in einer am Freitag veröffentlichten Pressemitteilung mit. Der saarländische Innenminister Klaus Bouillon (CDU) hatte am Donnerstag ein härteres Vorgehen der Beamten gegenüber Hochzeitskorsos gefordert. Für die Gewerkschaft der Polizei (GdP), Landesbezirk Saarland, ist diese Aufforderung in Zeiten von Personalknappheit „nicht nur unverhältnismäßig, sondern auch für die Gesundheit der Einsatzkräfte gefährlich.“