Gewerbepark schafft Arbeitsplätze

Kirkel/Bexbach. Er zählt zu Kirkels Vorzeigelagen, der Gewerbepark an der Autobahn in Limbach. Seit 1994 wird das Gelände in Zusammenarbeit mit der Saarland Bau und Boden (SBB) entwickelt. Das Areal umfasst insgesamt 31 Hektar, davon 18 ausgewiesen für die Ansiedlung von Gewerbe

 Nicht zuletzt der Bau der neuen BMW-Niederlassung Saarpfalz brachte den Limbacher Gewerbepark an der Autobahn positiv ins Gespräch. Foto: Thorsten Wolf

Nicht zuletzt der Bau der neuen BMW-Niederlassung Saarpfalz brachte den Limbacher Gewerbepark an der Autobahn positiv ins Gespräch. Foto: Thorsten Wolf

Kirkel/Bexbach. Er zählt zu Kirkels Vorzeigelagen, der Gewerbepark an der Autobahn in Limbach. Seit 1994 wird das Gelände in Zusammenarbeit mit der Saarland Bau und Boden (SBB) entwickelt. Das Areal umfasst insgesamt 31 Hektar, davon 18 ausgewiesen für die Ansiedlung von Gewerbe. Noch sind nicht alle Flächen belegt, insgesamt 22000 Quadratmeter warten noch auf neue Besitzer. "Es liegen aber für alle diese Bereiche entsprechende Anfragen vor, teils sind diese schon unterschriftsreif", sagt Kirkels Bürgermeister Armin Hochlenert zu den aktuellen Planungen rund um den Gewerbepark. Der trägt seinen Namen zurecht, inmitten weitläufiger Grünanlagen haben sich in den vergangenen Jahren Unternehmen mit hohem Verträglichkeitswert angesiedelt. "Wir legen sehr großen Wert darauf, hier nur Unternehmen anzusiedeln, die auch in dieses Areal passen. Betriebe, die für entsprechende Umweltbelastungen sorgen würden, wird es hier nicht geben." Kirkel selbst hält ein waches Auge auf die Absichten zukünftiger Gewerbeansiedlungen. "Normalerweise sind die Baupläne Bestandteil des Kaufvertrages. Dies wurde parteiübergreifend mit der SPD so abgesprochen." So soll sichergestellt werden, dass sich Unternehmen in den Charakter des Gewerbeparks einfinden. Der Gewerbepark erhielt nicht zuletzt durch die erfolgreiche Ansiedlung der BMW-Niederlassung erneut kräftigen Auftrieb, nun soll in Kürze das komplette Gelände erschlossen sein. Eines der Asse im Ärmel der Kirkeler Verantwortlichen im Rathaus könnte der Bexbacher Catering-Spezialist Grunder werden. Der plant derzeit den Umzug von der Frankenholzer Straße an den Kreisel im Limbacher Gewerbepark. Noch ist der Kaufvertrag über das entsprechende Gelände allerdings nicht unterschrieben. Ebenfalls im Gespräch: die Ansiedlung eines Unternehmens im Bereich Biomedizin und die Erweiterung von schon bestehenden Betrieben. Für Kirkels Bürgermeister Armin Hochlenert liegen die Vorteile für die Unternehmen dabei auf der Hand. "Der Gewerbepark bietet mit seiner unmittelbaren Anbindung an die Autobahnen 6 und 8 hervorragende logistische Bedingungen." Auch für Ortsvorsteher und SPD-Bürgermeisterkandidat Frank John ist der Gewerbepark ein dickes Plus in den Büchern der Gemeinde. "Ich denke, dabei handelt es sich um eine echte Erfolgsgeschichte. Es konnten in den vergangenen Jahren zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen werden. Dabei hat sich sowohl die Verwaltung als auch die politische Gemeinde als sehr flexibel erwiesen." Bis zum Ende des Jahres soll die Erschließung des Gewerbeparkes dann abgeschlossen sein.

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