Gesundheitsminister Weisweiler ruft zu Hornhautspenden auf
Homburg. Das zehnjährige Jubiläum der Lions Hornhautbank hat am Samstag im Zentrum des Homburger Hornhauttages gestanden. Professor Berthold Seitz, Direktor der ausrichtenden Universitäts-Augenklinik, betonte, die Hornhautbank sei nötig, um Gewebe für eine Hornhauttransplantation zu kultivieren
Homburg. Das zehnjährige Jubiläum der Lions Hornhautbank hat am Samstag im Zentrum des Homburger Hornhauttages gestanden. Professor Berthold Seitz, Direktor der ausrichtenden Universitäts-Augenklinik, betonte, die Hornhautbank sei nötig, um Gewebe für eine Hornhauttransplantation zu kultivieren.Gesundheitsminister Georg Weisweiler (FDP) rief ebenso wie Uni-Präsident Professor Volker Linneweber die Bürger zu größerer Spendenbereitschaft auf. "Statt der bundesweit erforderlichen 8000 Transplantationen können mangels Spenderhornhäuten gegenwärtig nur 4000 bis 5000 durchgeführt werden", sagte Weisweiler. Die Homburger Augenklinik ist neben Freiburg und Erlangen eines der führenden Zentren für Hornhautverpflanzungen in Deutschland. In jeder der drei Unikliniken werden pro Jahr 200 bis 250 Transplantationen vorgenommen. thw
