Gesundheit und Lebensfreude

Homburg/Bexbach/Kirkel · Der Schlossberg diente schon immer dazu, weit ins Land zu blicken. Das hat in der Silvesternacht seine Vorteile, denn von hier aus hat man einen unvergleichlichen Blick auf die Stadt, die traditionell zum Jahreswechsel von einem bunten Sternenregen erleuchtet wird.

 Traditionell begrüßten die Kirchen in Homburg mit Glockengeläut das neue Jahr, drumherum gab's über dem Panorama von Homburg ein Feuerwerks-Lichtermeer in allen Farben und Formen. Foto: Thorsten Wolf

Traditionell begrüßten die Kirchen in Homburg mit Glockengeläut das neue Jahr, drumherum gab's über dem Panorama von Homburg ein Feuerwerks-Lichtermeer in allen Farben und Formen. Foto: Thorsten Wolf

Foto: Thorsten Wolf
 Auf dem Homburger Christian-Weber-Platz freute sich Markus Strasser deutlich sichtbar auf's neue Jahr. Foto: Thorsten Wolf

Auf dem Homburger Christian-Weber-Platz freute sich Markus Strasser deutlich sichtbar auf's neue Jahr. Foto: Thorsten Wolf

Foto: Thorsten Wolf

Gefühlt wurde das neue Jahr in der Region schon eine gute halbe Stunde vor dem offiziellen Jahreswechsel begrüßt: Schon um 23.30 wurde in Homburg, Bexbach und Kirkel 2014 mit den ersten Raketen ins Visier genommen - gut zu beobachten vom Homburger Schlossberg aus. Ob so mancher da ein vielleicht nicht so glückliches 2013 schon mal in den Vorruhestand schicken wollte? Auf jeden Fall nahmen viele einen richtig langen Anlauf, um mit einem langen Satz in 2014 zu landen. Überall wurde gefeiert, in der Homburger Altstadt und auf dem Christian-Weber-Platz natürlich auch. Gerade dort hatten sich ab 22 Uhr viele Silvester-Party-Feierer eingefunden. So auch Markus Strasser aus Saarlouis. Mit einem lustigen "Happy New Year" auf dem Kopf machten er und seine Freunde schon mal klar, um was es in dieser Nacht von Dienstag auf Mittwoch allen ging: Ohne Stolpern einen guten Rutsch ins neue Jahr hinzulegen.

Die große Open-Air-Party auf dem Christian-Weber-Platz schien vielen dafür der passende Ort, sehr zur Freude von Eva-Maria Bruch, die in dieser Nacht auf dem Platz im Namen des Veranstalters Tob-Events mit dem gesamten Team für die Gäste da war. "Es läuft wirklich sehr gut, seit 22 Uhr füllt sich der Platz zunehmend." Gefragt, ob sie selbst etwas vom Jahreswechsel mitbekommen würde, machte sie klar: "Nur ganz kurz. Um Mitternacht gibt's ein paar Umarmungen, dann geht die Arbeit weiter." Und hat Eva-Maria Bruch gute Vorsätze für neue Jahr? "Eigentlich nicht", gestand sie mit einem Lachen.

Auf dem Platz selbst sorgten die Band Frontal Party Pur dafür, dass die Zeit bis zum Jahreswechsel schnell verging. Vor der Bühne wurde ausgiebig getanzt und gelacht. Gegen 23.30 Uhr, als schon die besagten ersten Raketen den Himmel über Homburg, Bexbach und Kirkel erleuchteten, machten sich dann viele, vornehmlich junge Silvester-Party-Gänger, von der Innenstadt aus auf den Weg hinauf auf den Schlossberg. Im Gepäck mitunter: Genug Raketen, um den Himmel über der Stadt nur 30 Minuten später in ein Lichermeer zu tauchen. Und als dann um 0 Uhr die Glocken der Kirchen in der Stadt das neue Jahr begrüßten, bot sich das alljährlich spektakuläre Bild unzähliger Silvester-Raketen über dem Panorama Homburgs. Und dank der sternenklaren Nacht konnte man das "Tschüss 2013, hallo 2014" vom Schlossberg aus weit in die Region hinein bestaunen.

Bis nach 0.30 Uhr ging es am Himmel mit Raketen und auf den Straßen mit Knallkörpern richtig rund. Und wer nicht selbst ein Feuerwerk abbrennen wollte, der bestaunte das laute und bunte Treiben. So wie Jörg Herlinger und Karina Kloos. Die beiden hatten in der Tapas-Bar am Marktplatz gefeiert. Deren Wünsche für's neue Jahr: "Gesundheit, Glück und Lebensfreude."

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort