Sage und schreibe 214 Päckchen wurden zu Hause im Laufe des Jahres gepackt, das sind 44 mehr als im vergangenen Jahr. Viele ehrenamtliche Helfer und etliche Spender machten es möglich, dass diese in Weihnachtspapier verpackten Kartons auch mit kindgerechten Geschenken gefüllt werden konnten. "Wir haben nochmal von unseren fleißigen Strickfrauen 50 Paar Socken und 20 Pullover für die Kinder in Not erhalten", berichtet Inge Matheis beim SZ-Besuch. Zudem gab es Spenden von der Feuerwehr Spiesen-Elversberg, von der Schornsteinfegerinnung des Saarlandes, von Bürgermeister Reiner Pirrung und etlichen Bürgern, die Jungen und Mädchen zu Weihnachten eine Freude machen wollen.

Die Kleidung, Süßigkeiten, Kuscheltiere, Spielsachen, Hygienartikel oder Schulsachen sind hoch willkommen in den Ländern, in denen die Schuhkarton-Geschenke verteilt werden. Im vergangenen Jahr sorgten sie im Kosovo, der Slowakei, Rumänien und Moldawien für strahlende Kinderaugen. Wo die Pakete landen, die am Donnerstag auf die Reise nach Osteuropa geschickt wurden, weiß das Ehepaar Matheis noch nicht. Aber eines ist sicher: Auch im nächsten Jahr soll die Aktion von "Geschenke der Hoffnung" von engagierten Bürgern in Spiesen-Elversberg unterstützt werden.