Gerüstet für die Ganztagsschule

Saarlouis · Mit einem bunten Schulfest feierten Schüler, Eltern und Lehrer an der Anne-Frank-Schule in Saarlouis offiziell die Einweihung des neuen Erweiterungsbaus. Damit ist die Förderschule in Saarlouis bestens gerüstet für den Ganztagsbereich, was bei der Einweihung der Bildungsminister Ulrich Commerçon und Landrat Patrik Lauer gleichermaßen feststellten

 Mit dem neuen Anbau und einem tollen Spielplatz können die Schüler der Anne-Frank-Schule richtig durchstarten. Foto: Heike Theobald

Mit dem neuen Anbau und einem tollen Spielplatz können die Schüler der Anne-Frank-Schule richtig durchstarten. Foto: Heike Theobald

Saarlouis. Mit einem bunten Schulfest feierten Schüler, Eltern und Lehrer an der Anne-Frank-Schule in Saarlouis offiziell die Einweihung des neuen Erweiterungsbaus. Damit ist die Förderschule in Saarlouis bestens gerüstet für den Ganztagsbereich, was bei der Einweihung der Bildungsminister Ulrich Commerçon und Landrat Patrik Lauer gleichermaßen feststellten. Die Baumaßnahme wurde über das Konjunkturprogramm mit einem Zuschuss von 378 315 Euro gefördert, die Baukosten betrugen insgesamt 599 000 Euro.Knapp 160 Kinder besuchen die Anne-Frank-Schule in Saarlouis. Die Förderschule der katholischen Hilfsschulen besteht seit 1954, seit 2011 wird sie von Pascal Decker geleitet.

Der Landrat wies anlässlich der Einweihung auf die Bedeutung der Förderschulen hin. Um den vielfältigen Aufgaben der Sonderpädagogik gerecht zu werden, bedarf es der tatkräftigen Unterstützung von Lehrern und Eltern. Die Schule soll ein sicherer und verlässlicher Lebensraum sein, der so gestaltet ist, dass die Kinder sich dort wohlfühlen.

Die vorhandenen Räume reichten jedoch nicht mehr aus, um einer Ganztagseinrichtung gerecht zu werden. Daher baute der Landkreis, als Schulträger, die Schule um.

Geschaffen wurden ein Anbau mit Küche und Speisesaal sowie Bürotrakt und bunt gestaltete Gruppenräume. Zugleich wurde das bestehende Gebäude saniert, und die Schüler bekamen im Außenbereich neue Spiel- und Freizeitmöglichkeiten.

Die rund 600 000 Euro sah der Landrat als "gute Investition in den Standort". hth

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