Georg Amann hält den Theleyer Sieg gegen den TuS Steinbach fest

Theley. Der gefeierte Mann in Theley hieß am Sonntag Georg Amann. "Er hat bärenstark gehalten", unterstrich VfB-Angreifer Marc Schilly die überragende Leistung des Torhüters von Fußball-Verbandsligist VfB Theley. Die war beim blassen 2:1-Heimsieg gegen den TuS Steinbach auch bitter nötig

 Marc Pesch (Primstal, rechts) im Duell mit Jan Grünewald, (Noswendel).Foto: Sven Hartung

Marc Pesch (Primstal, rechts) im Duell mit Jan Grünewald, (Noswendel).Foto: Sven Hartung

Theley. Der gefeierte Mann in Theley hieß am Sonntag Georg Amann. "Er hat bärenstark gehalten", unterstrich VfB-Angreifer Marc Schilly die überragende Leistung des Torhüters von Fußball-Verbandsligist VfB Theley. Die war beim blassen 2:1-Heimsieg gegen den TuS Steinbach auch bitter nötig. "Es war kein gutes Spiel von uns, vor allem nicht in der Defensive", gab auch Trainer Christian Weiland zu. In der Anfangsphase scheiterten die Steinbacher zunächst am Pfosten, dann mehrfach an Amann. Auch der VfB präsentierte sich großzügig im Auslassen von Torchancen. Yasar Bennai (34.), Stefan Groß (71.) und Nicolas Busch (81.) trafen nur Aluminium. Ein Eigentor von Giovanni Di Angelo brachte Theley nach 35 Minuten in Führung. Den zweiten Treffer markierte Schilly (68.) nach Vorarbeit von Timo Schmidt. "Eigentlich hätte Steinbach ein Unentschieden verdient gehabt", sagte Schilly. Dem stand nur Amann in Wege. Nur gegen den Hammer von Benjamin Veith zum Anschlusstreffer in der 84. Minute war er machtlos. In der Tabelle ist Theley nun Neunter.Ligakonkurrent VfL Primstal holte beim 3:3-Remis im Topspiel bei der SG Noswendel/Wadern einen wichtigen Zähler. "Wir haben aber zwei Punkte verschenkt. Als Spitzenmannschaft musst du auch einmal einen 2:0-Vorsprung über die Bühne bringen", trauerte Spielertrainer Nicola Lalla der verspielten Führung nach. "Wir haben die erste halbe Stunde gut gespielt". Dies zeigte sich durch die beiden Treffer von Tobias Zimmer (29. und 31. Minute) auch im Ergebnis. Doch dann fing sich Primstal den Gegentreffer durch Tobias Kochems ein. Nachdem Noswendel in Hälfte zwei sogar mit 3:2 in Führung gegangen war, sah es kurzzeitig nach einer Niederlage für den VfL aus. Doch bereits im Gegenzug glich André Kunrath zum 3:3 aus. "Am Ende ist der Punkt dann in Ordnung", sagte Lalla. Auch weil Andreas Finkler mit Rot vom Platz geflogen war, und Marc Pesch in der Nachspielzeit noch die Ampelkarte sah. frf

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