Cispa Genug Fläche für Ausbau des Helmholtz-Zentrums

Saarbrücken · Das Land will auf dem Saarbrücker Uni-Campus eine Fläche von insgesamt 44 000 Quadratmetern für den Bau des neuen Helmholtz-Zentrums für IT-Sicherheit erschließen. Das Institut für Cybersicherheit (Cispa) habe nur einen Bedarf von 9000 Quadratmetern angemeldet, sagte Daniel Kempf, beim Bauministerium für Hochbau und Liegenschaften zuständig. Damit bleibe Raum für Erweiterungen zwischen Stuhlsatzenhausweg und L 252. „Man wird im Laufe der Entwicklung sehen, ob die Flächen für den Ausbau des Helmholtz-Zentrums in Anspruch genommen werden, für weitere universitäre Forschung oder für Spin-offs“, sagte Kempf. Bis 2026 sollen neben dem Cispa, der Keimzelle des neuen Helmholtz-Zentrums, zwei weitere Gebäude entstehen, die dann 800 IT-Experten beherbergen.

Das Land will auf dem Saarbrücker Uni-Campus eine Fläche von insgesamt 44 000 Quadratmetern für den Bau des neuen Helmholtz-Zentrums für IT-Sicherheit erschließen. Das Institut für Cybersicherheit (Cispa) habe nur einen Bedarf von 9000 Quadratmetern angemeldet, sagte Daniel Kempf, beim Bauministerium für Hochbau und Liegenschaften zuständig. Damit bleibe Raum für Erweiterungen zwischen Stuhlsatzenhausweg und L 252. „Man wird im Laufe der Entwicklung sehen, ob die Flächen für den Ausbau des Helmholtz-Zentrums in Anspruch genommen werden, für weitere universitäre Forschung oder für Spin-offs“, sagte Kempf. Bis 2026 sollen neben dem Cispa, der Keimzelle des neuen Helmholtz-Zentrums, zwei weitere Gebäude entstehen, die dann 800 IT-Experten beherbergen.

Der Ministerrat hat grünes Licht zur Schaffung der baulichen Voraussetzungen gegeben. „Wir sind bestens im Zeitplan“, sagte Bauminister Klaus Bouillon (CDU). Bis Ende des Jahres sei das Stuhlsatzenhaus noch verpachtet, 2019 könne mit dem Projekt begonnen werden. Derzeit liefen Vertragsverhandlungen mit der Landesentwicklungsgesellschaft Saarland (LEG), die die Erschließung des Geländes übernehmen soll. Bis Sommer, so Bouillon, sollten alle „kritischen Punkte“ zu Verkehrsanbindung und Naturschutz geklärt sein. Es gebe zudem Gespräche mit Privatfirmen, die sich dort ansiedeln könnten. „Es kann wirklich etwas ganz Großes werden.“

Die Kosten von rund 20 Millionen Euro für die Infrastruktur muss das Land tragen. Hinzu kommen Nebenkosten unter anderem für Honorare und Ausgleichsmaßnahmen, die derzeit „noch nicht greifbar“ seien, wie Kempf sagte. Er bezifferte die Kosten auf „20 Millionen plus ein deutliches X“.

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