Gemeinsame Übung für den Notfall

Bosen. Ein nachgestellter schwerer Verkehrsunfall mit sechs eingeklemmten Personen war der Ausgangspunkt für eine Alarmübung der Feuerwehr. Die Löschbezirke Bosen-Eckelhausen, Otzenhausen, Selbach und Sötern wurden auf den Verbindungsweg zwischen Bosen und Schwarzenbach gerufen. Dort waren zwei Fahrzeuge frontal zusammengestoßen, ein weiteres hatte sich überschlagen

 Die Feuerwehr bei ihrer Alarmübung. Foto: Daniel Gisch

Die Feuerwehr bei ihrer Alarmübung. Foto: Daniel Gisch

Bosen. Ein nachgestellter schwerer Verkehrsunfall mit sechs eingeklemmten Personen war der Ausgangspunkt für eine Alarmübung der Feuerwehr. Die Löschbezirke Bosen-Eckelhausen, Otzenhausen, Selbach und Sötern wurden auf den Verbindungsweg zwischen Bosen und Schwarzenbach gerufen. Dort waren zwei Fahrzeuge frontal zusammengestoßen, ein weiteres hatte sich überschlagen. Insgesamt waren sechs Fahrzeuginsassen eingeklemmt und mussten von den anrückenden Einsatzkräften aus ihren Autowracks befreit werden. Mit Hilfe von hydraulischen Rettungsgeräten wurden Rettungsöffnungen an den deformierten Karossen geschaffen und die Opfer aus ihrer Zwangslage befreit. Alle Personen waren binnen einer halben Stunde gerettet. Thomas Laubenthal, Wehrführer der Gemeinde Nohfelden, und Dominik Thiry, stellvertretender Wehrführer der Gemeinde Nonnweiler, waren mit dem Ablauf der grenzüberschreitenden Übung sehr zufrieden. Sie lobten die vorbildliche Zusammenarbeit und betonten, wie wichtig diese ist. Gerade in Grenzbereichen könne nicht ausgeschlossen werden, dass man gemeinsam zu einem Einsatz gerufen werde und dann sei es wichtig, dass die Zusammenarbeit reibungslos funktioniere. Bereits seit einigen Wochen betreiben beide Gemeinden erfolgreich ihre Digitalfunkausbildung gemeinsam und konnten so schon rund 130 Feuerwehrmänner und -frauen für die neue Technik schulen. red

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