Gemeinsame Gesellschaft für den Ausbau erneuerbarer Energien

Sulzbach · Sulzbach. Um die Energiewende im Saarland schneller auf den Weg zu bringen, haben saarländische Stadtwerke und Energieversorger beschlossen, unter dem Namen "Neustromland" eine gemeinsame Gesellschaft zu gründen. Heute unterzeichnete der Geschäftsführer der Stadtwerke Sulzbach/Saar, Thomas Braun, als weiterer Partner das Eckpunktepapier der Gesellschaft "Neustromland"

 Thomas Braun (rechts) mit Detlef Huth bei der Unterzeichnung des Vertrages. Foto: Stegmann/Stadtwerke Sulzbach

Thomas Braun (rechts) mit Detlef Huth bei der Unterzeichnung des Vertrages. Foto: Stegmann/Stadtwerke Sulzbach

Sulzbach. Um die Energiewende im Saarland schneller auf den Weg zu bringen, haben saarländische Stadtwerke und Energieversorger beschlossen, unter dem Namen "Neustromland" eine gemeinsame Gesellschaft zu gründen. Heute unterzeichnete der Geschäftsführer der Stadtwerke Sulzbach/Saar, Thomas Braun, als weiterer Partner das Eckpunktepapier der Gesellschaft "Neustromland". Kleinere Stadt- und Gemeindewerke sollen so in die Lage versetzt werden, Investitionen in Windräder, Photovoltaik-Anlagen sowie Biomasse- und Biogas-Projekte zu stemmen."Enovos möchte als Initiator von 'Neustromland' mit den Stadtwerken die Energiewende gemeinsam angehen", betonte Detlef Huth, Mitglied des Vorstandes der Enovos Deutschland AG. Enovos betreibt neben der Bio-Erdgas-Anlage in Merzig-Fitten bereits deutschlandweit einige Windparks, mehrere Solarkraftwerke und auch kleinere Photovoltaik-Anlagen. An diesen regenerativen Projekten, mit einem Investitionsvolumen von etwa 100 Millionen Euro, hat die Enovos Deutschland AG bereits eine Vielzahl von Stadtwerken in der Region als Partner aufgenommen. Die gemeinsame Gesellschaft "Neustromland" soll in den nächsten Monaten, nachdem alle Gremienzustimmungen vorliegen, gegründet werden.

"Durch 'Neustromland' haben wir große Chancen, den Ausbau der regenerativen Energien in unserer Region zu steigern", sagt Thomas Braun, Geschäftsführer der Stadtwerke Sulzbach/Saar. Die beteiligten Stadtwerke könnten mit der gemeinsamen Gesellschaft einen beachtlichen Beitrag zum Erreichen der politisch vereinbarten Klimaschutzziele leisten. red

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