Gemeinsam für mehr Sicherheit

Losheim am See. Die vielen öffentlichen Einrichtungen der Gemeinde, Handel und Geschäfte sowie der Tourismus lockten nicht nur Gäste und Kunden an, sondern auch Kriminelle. Vor diesem Hintergrund wurde vor einem Jahr eine Sicherheitspartnerschaft zwischen der Gemeinde mit dem Polizeiposten in Losheim und der Polizeiinspektion in Wadern ins Leben gerufen

 Unterzeichneten die Verlängerung der bestehenden Sicherheitspartnerschaft zwischen der Gemeinde Losheim am See und der Polizeiinspektion Wadern: Bürgermeister Lothar Christ, links, und der Leiter der Polizeiinspektion Wadern, Rainer Spanier. Foto: SZ/Edgar Diwersy

Unterzeichneten die Verlängerung der bestehenden Sicherheitspartnerschaft zwischen der Gemeinde Losheim am See und der Polizeiinspektion Wadern: Bürgermeister Lothar Christ, links, und der Leiter der Polizeiinspektion Wadern, Rainer Spanier. Foto: SZ/Edgar Diwersy

Losheim am See. Die vielen öffentlichen Einrichtungen der Gemeinde, Handel und Geschäfte sowie der Tourismus lockten nicht nur Gäste und Kunden an, sondern auch Kriminelle. Vor diesem Hintergrund wurde vor einem Jahr eine Sicherheitspartnerschaft zwischen der Gemeinde mit dem Polizeiposten in Losheim und der Polizeiinspektion in Wadern ins Leben gerufen. Sie wurde jetzt offiziell auf den Prüfstand gestellt, um sie auf ihre Wirksamkeit hin zu überprüfen. Dazu traf Bürgermeister Lothar Christ den Leiter der Polizeiinspektion in Wadern, Rainer Spanier, und den stellvertretenden Leiter der Ortspolizeibehörde, Peter Müller. Für Christ stellen die periodisch stattfindenden Sicherheitsgespräche und die effiziente Abstimmung zwischen seiner Ortspolizeibehörde, dem Polizeiposten und der Polizeiinspektion weiterhin eine gute Prävention zur Verhütung von Straftaten dar. "Das gemeinsame Vorgehen", so der Bürgermeister, "dient der Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung in der Gemeinde und damit den berechtigten Sicherheitsinteressen der Bürger und hat sich seit Abschluss der Sicherheitspartnerschaft bestens bewährt." Auch Spanier verwies auf die gute Zusammenarbeit, die nun optimiert wurde. Vorbeugende Kriminalitätsbekämpfung sowie die Verfolgung von Straftaten und Ordnungswidrigkeiten sei eine gemeinsame Aufgabe. Vor diesem Hintergrund gelte es auch weiterhin alle Anstrengungen zu unternehmen, um zukünftig noch effektivere Formen für ein verstärktes gemeinsames Einschreiten der Sicherheitspartner zu verwirklichen, das sich an der Lebenssituation und den Bedürfnissen der Bürgern orientiere. Die beiden Vertragspartner sehen deshalb in einer Verlängerung der Sicherheitspartnerschaft eine Möglichkeit, die Schnittstellen ihrer jeweiligen Aufgaben zu erkennen, Maßnahmen zu bündeln und damit durch gemeinsames behördliches Handeln eine größere Effizienz ihrer Tätigkeit zu erreichen. Gemeinsames Ziel, so Christ und Spanier, sollte dabei "die Steigerung der objektiven und subjektiven Sicherheit der Bürger durch ein abgestimmtes Tätigwerden von Polizei und Verwaltung" sein.Beide unterzeichneten vor diesem positiven Hintergrund eine Verlängerung der bewährten Sicherheitspartnerschaft. Diese soll sich künftig jeweils um ein Jahr verlängern, wenn nicht einer der beiden Vertragspartner sie vorzeitig kündigt. red/dy

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