Gemeinsam für einen Nationalpark

Rinzenberg. Zur Bürgerinitiativefür einen Nationalpark Hunsrück im Hoch- und Idarwald formierten sich 30 Interessierte auf einer Versammlung im Gasthaus Gordner in Rinzenberg. Dabei wurde Ulrich Sommer aus Kirschweiler zum Sprecher gewählt, Stellvertreter sind Irene Kämpf-Konrad (Idar-Oberstein), Gerd Kunz (St. Wendel) und Rainer Scriba (Leisel)

Rinzenberg. Zur Bürgerinitiativefür einen Nationalpark Hunsrück im Hoch- und Idarwald formierten sich 30 Interessierte auf einer Versammlung im Gasthaus Gordner in Rinzenberg. Dabei wurde Ulrich Sommer aus Kirschweiler zum Sprecher gewählt, Stellvertreter sind Irene Kämpf-Konrad (Idar-Oberstein), Gerd Kunz (St. Wendel) und Rainer Scriba (Leisel)."Wir kennen uns größtenteils nur über das Internet", eröffnete Sommer die Vorstellungsrunde. Die meisten Mitstreiter engagieren sich bereits ehrenamtlich für Naturschutz, Heimatpflege oder in der Kommunalpolitik. Einige Redner unterstrichen, welche Schätze der Kreis Birkenfeld bietet und dass sie in einem Nationalpark eine Riesenchance für die Region sehen. Dass sich die Initiative für einen grenzüberschreitenden Park einsetzt, der den saarländischen Teil des Dollbergs einschließt, spiegelte sich im Teilnehmerkreis wider.

Neben dem Landkreis Birkenfeld, der sich auf einen einstimmigen Kreistagsbeschluss stützte, gab auch die Bürgerinitiative bei der rheinland-pfälzischen Landesregierung eine Interessenbekundung für einen Nationalpark ab, berichtete Sommer. Des Weiteren erinnerte der ehemalige Forstamtsleiter an das erfreuliche Echo des Informationsabends auf dem Umwelt-Campus. red

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