Großrosseln. Das Thema Fernwärmeversorgung stand am Donnerstag auf der Tagesordnung des Gemeinderats Großrosseln. Einstimmig votierte das Gremium für den Abschluss eines so genannten Gestattungsvertrags mit der Evonik New Energies GmbH. Der Energiespezialist versorgt Großrosseln bereits seit dem Jahr 1988 mit Fernwärme. Nachdem der alte Vertrag ausgelaufen war, wurde neu verhandelt. 2,5 Prozent des erwirtschafteten Fernwärmeumsatzes tritt das Unternehmen nun an die Gemeinde ab. Die Vereinbarung gilt rückwirkend zum 1. Januar 2008. Zuvor wurde ein Gestattungsentgelt von zwei Prozent gezahlt. Seit 1. Januar 2009 fließen zusätzliche Euro in die öffentliche Kasse: Als neue Eigentümerin der ehemaligen Werkssiedlung in Dorf im Warndt wird die Gemeinde auch an dem dort erwirtschafteten Fernwärmeumsatz beteiligt. tan