Gemeinderat stellt Weichen für das kommende Jahr

Saarwellingen · Durchweg positiv fiel der Rückblick auf das zu Ende gehende Jahr in der Gemeinde Saarwellingen aus. Meilensteine waren unter anderem das Feuerwehrgerätehaus in Schwarzenholz und die Arbeiten an der Grundschule Reisbach.

Kurz vor den Feiertagen hat sich der Gemeinderat Saarwellingen unter dem Vorsitz von Bürgermeister Michael Philippi noch einmal getroffen, um zahlreiche Beschlüsse für die Zukunft der Gemeinde zu fassen, Diskussionen zu den jeweiligen Punkten der Tagesordnung gab es keine.

Unter anderem wurden die Änderungen im zweiten und dritten Bauabschnitt im Industriepark einstimmig beschlossen, gegen die überplanmäßige Ausgabe von rund 49 500 Euro für die Sanierung der Umkleiden und Duschen im Saarwellinger Freibad gab es auch keine Gegenstimme. Überaus positiv aufgenommen wurde die Zusage durch das Innenministerium, weitere 100 000 Euro für die Installierung eines Aufzugs im Dorfhaus Reisbach bereitzustellen - "somit liegt nun eine 100-Prozent-Finanzierung vor, und das Projekt kann im kommenden Jahr realisiert werden", erklärte Philippi.

Neben den Projekten, die Dank einstimmiger Beschlüsse in 2014 angegangen werden, nahm Philippi die Sitzung zum Anlass, auf das abgelaufene Jahr zurückzublicken. "Wir hatten sieben Gemeinderatssitzungen, 21 Ausschüsse und 26 Ortsratssitzungen, habe dabei 214 Tagesordnungspunkte abgehandelt", erläuterte er.

Dabei habe es viele nicht einfache, aber zielorientierte Diskussionen gegeben, "mit Fleiß und Engagement sind wir an vielen Stellen der Gemeinde ein gutes Stück weiter voran gekommen", dankte Philippi seinen Ratskollegen.

Vor allem das Feuerwehrgerätehaus in Schwarzenholz, die Entwicklung der Breitwiese, die Fenster in der Grundschule Reisbach und nicht zuletzt die Investitionen auf den drei Friedhöfen zeigten, dass sich mit "drei Millionen, die in diesem Jahr verbaut wurden", einiges getan hat in Saarwellingen. "Leider haben wir es nicht geschafft, den integrativen Kindergarten zu verwirklichen, doch Kinderland II wird mit Erfolg an den Start gehen und unserer Seniorenarbeit wird über die Gemeindegrenze hinweg sehr positiv wahrgenommen."

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