Gelingt Primstal der nächste Coup?

Primstal. Gelingt dem VfL Primstal der nächste Pokalcoup? Der Spitzenreiter der Fußball-Verbandsliga trifft heute um 19 Uhr auf das Schlusslicht der Saarlandliga, den FC Palatia Limbach. Und das Team ist heiß. "Die Stimmung innerhalb der Truppe ist sehr gut und alle wollen in die nächste Runde", sagt VfL-Trainer Lothar Pesch

 Feiertag: Im Oktober 2011 warf der VfL Primstal den FC Palatia Limbach schon einmal aus dem Pokal. Damals gewann der VfL mit 4:2. Können die Primstaler Spieler heute wieder so jubeln? Foto: B & K

Feiertag: Im Oktober 2011 warf der VfL Primstal den FC Palatia Limbach schon einmal aus dem Pokal. Damals gewann der VfL mit 4:2. Können die Primstaler Spieler heute wieder so jubeln? Foto: B & K

Primstal. Gelingt dem VfL Primstal der nächste Pokalcoup? Der Spitzenreiter der Fußball-Verbandsliga trifft heute um 19 Uhr auf das Schlusslicht der Saarlandliga, den FC Palatia Limbach. Und das Team ist heiß. "Die Stimmung innerhalb der Truppe ist sehr gut und alle wollen in die nächste Runde", sagt VfL-Trainer Lothar Pesch. Und wie man Saarlandligisten aus dem Wettbewerb wirft, weiß sein Team: Den Einzug ins Achtelfinale schaffte Primstal durch einen 3:0-Erfolg über die SG Saubach - und die steht in der Saarlandliga-Tabelle weit vor Limbach."Wir dürfen uns von dem letzten Platz der Limbacher nicht blenden lassen. Deren knappe 0:1-Niederlage am Sonntag gegen Saar 05 ist der beste Beweis dafür, dass bei denen die Moral stimmt", hat Pesch seinen Kickern eingeimpft. Dennoch sei das Ziel klar: "Wir wollen mit einem Sieg unter die letzten acht Teams kommen." Und vielleicht gebe es dann ja ein Aufeinandertreffen mit dem 1. FC Saarbrücken. Denn da war doch etwas. Im Vorjahr besiegte Primstal den FC Palatia Limbach in der vierten Runde mit 4:2 und unterlag dann Saarbrücken mit 0:4.

Gegenüber dem 3:1-Auswärtssieg am Wochenende in der Liga gegen Humes wird Pesch seine Truppe wohl auf einigen Positionen verändern. Nicht aber auf der Torwartposition. Benjamin Guttmann wird erneut für den am Knie verletzten Stamm-Torhüter Frank Distler zwischen den Pfosten stehen. "Wir haben noch ein strammes Programm vor uns und da ist es wichtig, dass die Spieler ihre Wettkampfpraxis bekommen", erklärt Pech, dem bis auf Distler alle Akteure zur Verfügung stehen. Taktisch wird sich gegenüber dem Verbandsliga-Alltag allerdings nichts am Spiel des VfL ändern. "Die Zweikampf-Führung ist aber intensiver, da ist jeder Spieler umso mehr gefragt", weiß der 49-Jährige. Darauf sei sein Team aber vorbereitet.

Der SV Hasborn erwartet im Pokal-Achtelfinale heute um 18.30 Uhr den Ligakonkurrenten SV Auersmacher. SVH-Trainer Heiko Wilhelm erwartet ein Duell auf Augenhöhe. "Für beide Teams ist die Ausgangslage ähnlich. In der Liga geht sowohl für uns wie auch für Auersmacher nichts mehr nach ganz oben. Da liegt der Fokus dann auf dem Pokal", meint der 42-Jährige. Hasborn kann in Bestbesetzung antreten. Auch Kapitän Manuel Schirra wird nach seinem Nasenbeinbruch aus der Partie beim FV Lebach mit von der Partie sein. Das letzte Pokal-Duell zwischen Hasborn und Auersmacher ist noch gar nicht lange her. Am 4. April 2012 setzte sich Hasborn im Viertelfinale in einer packenden Begegnung mit 3:2 in Auersmacher durch. Auch das letzte Liga-Duell zwischen beiden Clubs gewann Hasborn. Am 3. November siegten die Rot-Weißen dank eines Tores von Abwehrspieler Daniel Jung mit 1:0. frf/sem

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