Geld für neue Altarstufen in St. Josef

St. Ingbert. Die kfd-Frauen von St. Josef helfen, "wenn Not am Mann ist und es ein finanzielles Loch zu stopfen gilt". Mit verschiedenen Aktionen kam so über die Jahre ein erkleckliches Sümmchen zusammen

 Margot Schmitt, Doris Jene und Gudrun Pressmann (von links) übergaben an Pfarrer Achim Dittrich den Scheck. Foto: C. Jung

Margot Schmitt, Doris Jene und Gudrun Pressmann (von links) übergaben an Pfarrer Achim Dittrich den Scheck. Foto: C. Jung

St. Ingbert. Die kfd-Frauen von St. Josef helfen, "wenn Not am Mann ist und es ein finanzielles Loch zu stopfen gilt". Mit verschiedenen Aktionen kam so über die Jahre ein erkleckliches Sümmchen zusammen. Bereits 2005 statteten die Frauen mit dem Geld die Küche im Pfarrheim aus und nach dem Brand der Kirche reagierten die katholischen Frauen auf den ersten Spendenaufruf und wollten der Pfarrei unter die Arme greifen. "Doch wir sollten laut Arno Vogt mit der Übergabe warten, bis mal Geld gebraucht wird", so die drei Frauen, die am Freitag Pfarrer Achim Dittrich ihren Scheck und auch gleich die 5000 Euro bar übergaben. Denn nun werden flüssige Mittel gebraucht. Als die Altarstufen neu gemacht werden sollten, stellte sich heraus, dass sie durch die Löscharbeiten sehr gelitten hatten. Nicht nur das Holz war zerstört, sondern auch der felsige Untergrund war "klatschnass". Deshalb entschied man sich für eine Aufbauvariante der Stufen, die laut Werner Gammel vom Verwaltungsrat der Pfarrei St. Josef "so eigentlich gar nicht vorgesehen war".Jetzt gibt es einen Metallunterbau, den die St. Ingberter Firma Uhl herstellte, der danach durch die ansässige Schreinerei Bohm mit Eichenholzstufen belegt wird. "Hinterher sehen die Stufen aber aus wie die alten", so Gammel "sogar die Intarsienarbeiten wird es geben, darauf legt der Landeskonservator viel Wert." Die KfD übernimmt nun mit ihrem "Sponsoring" die Hälfte der Kosten, ein Teil kommt auch vom Seniorenkreis. con

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