Geld für die Solidargemeinschaft

Wadgassen. Der Verein zur Förderung der ambulanten Kranken-, Alten- und Familienpflege in der Gemeinde Wadgassen hat in den vergangenen fünf Jahren mit einer Gesamtinvestition von über einer Viertelmillion Euro pflegebedürftige Mitglieder dieser Solidargemeinschaft unterstützt

Wadgassen. Der Verein zur Förderung der ambulanten Kranken-, Alten- und Familienpflege in der Gemeinde Wadgassen hat in den vergangenen fünf Jahren mit einer Gesamtinvestition von über einer Viertelmillion Euro pflegebedürftige Mitglieder dieser Solidargemeinschaft unterstützt.Auf diese Zahlen verwies Herbert Rupp, Vorsitzender des Fördervereins, bei der Mitgliederversammlung, die jüngst im Pfarrheim Wadgassen stattgefunden hat. Damit habe der Verein laut Geschäftsführer Horst Wittrin und Schatzmeister Hermann Schmitt insgesamt einen 50-prozentigen Anteil der Kosten für Pflegeleistungen übernommen, die zwar von der Sozialstation erbracht worden seien, die aber von der Pflegeversicherung im Allgemeinen nicht finanziell abgedeckt werden.

Um auch langfristig diese Unterstützung an die Mitglieder gewähren zu können, beschloss die Versammlung einstimmig, den Monatsbeitrag um einen Betrag von 33 Cent auf nun zwei Euro anzuheben. Diese Beitragskorrektur ist nach Informationen des Fördervereins-Vorsitzenden die erste seit der Gründung des Vereins vor mehr als 30 Jahren. Der Einzugsbereich der Station, in die die Sozialstation Wallerfangen-Rehlingen-Siersburg integriert worden ist, erstreckt sich von Schaffhausen bis Oberesch. 53 Mitarbeiter betreuen zurzeit 586 Patienten. hpf

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