Geld für den Kampf gegen Rechtsextremismus

Saarbrücken. Mit einer "Ideenwerkstatt" in der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) auf dem Rastpfuhl startet am Donnerstag, 25. August, 16 bis 20 Uhr, das Bundesprogramm "Toleranz fördern - Kompetenz stärken" (TFKS) in Saarbrücken. Das kündigt die Stadt-Pressestelle an

Saarbrücken. Mit einer "Ideenwerkstatt" in der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) auf dem Rastpfuhl startet am Donnerstag, 25. August, 16 bis 20 Uhr, das Bundesprogramm "Toleranz fördern - Kompetenz stärken" (TFKS) in Saarbrücken. Das kündigt die Stadt-Pressestelle an. TFKS bedeutet, laut Stadt-Pressestelle: Die Bundesregierung stellt 90 Städten Geld zur Verfügung, mit dem die Städte wiederum Organisationen unterstützen, die amtlich als gemeinnützig anerkannt sind und sich - zusätzlich - "gegen Rechtsextremismus und Diskriminierung engagieren wollen". Laut Stadt-Pressestelle bekommt Saarbrücken 2011 insgesamt 60 000 Euro für TFKS. 2012 seien es 90 000 und 2013 weitere 80 000 Euro.Die Städte, so erläutert die Pressestelle, verteilen das Geld nach "lokalen Aktionsplänen", die sie selbst ausarbeiten. In Saarbrücken werde das in der "Ideenwerkstatt" geschehen.

Saarbrücken wolle mit dem TFKS-Geld unter anderem Folgendes fördern: "Projekte zur Stärkung des demokratischen Denkens und der aktiven Bürgerschaft, zielgruppenübergreifende Strategien zur Bekämpfung von Diskriminierung, interreligiösen Dialog in den Stadtteilen, interkulturelles Geschichtslernen sowie Vielfalt in Freizeit, Kultur und Sport". Obwohl der "lokale Aktionsplan" erst am 25. August ausgearbeitet werde, könnten Organisationen bereits jetzt Zuschüsse beantragen. Die Bewerbungsfrist für Projekte, die noch im vierten Quartal 2011 geplant sind, ende am Mittwoch, 31. August. Geld für Projekte, die erst 2012 starten, könne man auch noch später beantragen. red

Infos: Tel. (06 81) 9 05 13 52, E-Mail: zib@saarbruecken.de

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