Geistliche Abendmusik im Advent

Saarpfalz-Kreis/Erbach. Den Reigen der großen vorweihnachtlichen Kirchenkonzerte in Homburg eröffnet am ersten Adventssonntag, 28. November, 17 Uhr, in der Kirche Maria vom Frieden Chordirektor Kurt Kihm mit seinen beiden Spitzenchören: mit dem Homburger Frauenchor und dem Saarpfälzischen Kammerchor

Saarpfalz-Kreis/Erbach. Den Reigen der großen vorweihnachtlichen Kirchenkonzerte in Homburg eröffnet am ersten Adventssonntag, 28. November, 17 Uhr, in der Kirche Maria vom Frieden Chordirektor Kurt Kihm mit seinen beiden Spitzenchören: mit dem Homburger Frauenchor und dem Saarpfälzischen Kammerchor. In beiden bei Chorwettbewerben oft ausgezeichneten Chören singen Sängerinnen und Sänger aus dem ganzen Saarpfalz-Kreis, aus dem Saarbrücker Regionalverband und aus Rheinland-Pfalz. Der Frauenchor beginnt den ersten Programmteil der "Geistlichen Abendmusik im Advent" mit dem mittelalterlichen Hymnus "Komm, o komm, Immanuel" und öffnet sodann sein Repertoire mit zeitgenössischen Bearbeitungen traditioneller Weihnachtslieder wie "O Heiland, reiß die Himmel auf", "Es ist ein Ros' entsprungen" oder "Still, weil's Kindlein schlafen will". Besondere Aufmerksamkeit verdient darin die Weihnachtskantate "Noël" des französischen Spätromantikers Jules Massenet. Im zweiten Programmteil mit dem Kammerchor stehen vorklassische Sätze wie "Übers Gebirge Maria geht" oder "Freut euch, ihr lieben Christen" von Johannes Eccard neuzeitlichen Advents- und Weihnachtsgesängen von Karl-Josef Müller, Thomas Hettwer oder dem gerade viel zitierten John Rutter gegenüber. Als Pendant zu Massenet erklingt hier das "Tollite hostias" aus dem Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saëns. Aber auch die sicher große Zuhörergemeinde wird in den Einzugschor "Macht hoch die Tür" und in den finalen Jubel "O du fröhliche, selige, Gnaden bringende Weihnachtszeit" eingebunden. Mit dem Homburger Frauenchor und dem Saarpfälzischen Kammerchor musizieren Jürgen Weyers (Homburg) an der großen Konzertorgel in Maria vom Frieden und die Sopranistin Ulrike Schäfer (Saarbrücken). Der Eintritt ist frei. Über eine Spende für ihre Chorarbeit würden sich beide Chöre freuen. ic

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