Geislautern: Verletzte sind nach Explosion außer Lebensgefahr

Geislautern. Die drei Mitarbeiter der Großmühle Abel und Schäfer, die am Donnerstagmorgen bei der Explosion eines Ölbrenners in der Mühle im Völklinger Stadtteil Geislautern schwer verletzt worden waren, sind inzwischen außer Lebensgefahr. Das sagte Polizei-Sprecher Stephan Laßotta von der Landespolizeidirektion am Freitag

Geislautern. Die drei Mitarbeiter der Großmühle Abel und Schäfer, die am Donnerstagmorgen bei der Explosion eines Ölbrenners in der Mühle im Völklinger Stadtteil Geislautern schwer verletzt worden waren, sind inzwischen außer Lebensgefahr. Das sagte Polizei-Sprecher Stephan Laßotta von der Landespolizeidirektion am Freitag. Dem 29-Jährigen aus Lebach und den 49 und 56 Jahre alten Männern aus Völklingen gehe es besser. Auch Fritz Klaus Schäfer, einer der Geschäftsführer der Mühle, bestätigte: "Wir haben uns in den Krankenhäusern erkundigt, der Gesundheitszustand unserer Mitarbeiter ist inzwischen stabil." Nach Polizeiangaben beziffert sich der entstandene Sachschaden an der Mühle ersten Schätzungen zu Folge auf 300 000 Euro. Am frühen Donnerstagmorgen war es in einer ölbetriebenen Anlage zur Mehltrocknung zu einer Explosion gekommen. Anschließend hatte es in dem Gebäude gebrannt, die Feuerwehr musste löschen.In der Mühle ist laut Fritz Klaus Schäfer in den kommenden Tagen keine Produktion möglich. Die Komplett-Produktion des Unternehmens sei jedoch nicht gefährdet, da der Betrieb an den großen Standorten in Berlin und Schoeneck weiterläuft. Trotzdem hofft die Unternehmensführung darauf, dass die Produktion in Geislautern bald wieder anlaufen kann. Der Schock sitzt bei Fritz Klaus Schäfer, der im Unternehmen für die Bäckerei-Grundstoffe zuständig ist, noch immer tief. "Das ist für uns noch immer völlig unverständlich, so etwas hat es in der langen Zeit noch nicht gegeben", sagt er. al

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