Gegen Verletzungsgefahr

Walpershofen. Der Zaun um das Kleinspielfeld Walpershofen solle komplett entfernt werden. Dies regte der Ortsrat Walpershofen in seiner jüngsten Sitzung auf SPD-Antrag einstimmig an

Walpershofen. Der Zaun um das Kleinspielfeld Walpershofen solle komplett entfernt werden. Dies regte der Ortsrat Walpershofen in seiner jüngsten Sitzung auf SPD-Antrag einstimmig an. Blanker Draht gefährde spielende Kinder, hieß es, und: "Der Zaun muss weg!" Beim Kleinspielfeld sollen auch die Hecken so zurückgeschnitten werden, so dass Eltern zu jeder Zeit ihre spielenden Kinder sehen können und gleichzeitig unvernünftige Zeitgenossen - das Stichwort lautet Vandalismus - mehr der sozialen Kontrolle unterliegen. Ebenfalls einstimmig verabschiedete der Ortsrat eine Resolution, nach der die Gemeinde Riegelsberg so rasch wie möglich die Standorte der Recycling-Container im Ort reinigen lassen solle, "bevor sie total zugemüllt sind", hieß es. Nicht ganz so einig war sich der Ortsrat bei einem weiteren SPD-Antrag. Es ging darum, die Behinderten-Parkplätze vor, beziehungsweise hinter der Köllertalhalle den gesetzlichen Bestimmungen nach auszubauen. Mit anderen Worten: Die Stellplätze für Menschen mit Handicap sollen breiter werden. Das Gegenargument lautete sinngemäß: Man verliere dann zwei Parkplätze, obwohl dort so gut wie nie Behinderte parken. Schließlich wurde folgender Kompromiss gefunden: Ein Behinderten-Parkplatz bleibt wie er ist, der andere wird den Vorschriften entsprechend ausgebaut. In einem weiteren Tagesordnungspunkt sprach sich der Ortsrat, wiederum einstimmig, gegen die Teilnahme am diesjährigen Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" aus; Begründung: Man wolle abwarten, wie sich die geplante Bebauung im Ortskern (im Zusammenhang mit dem Bau der Saarbahn) und die Infrastruktur (im Zusammenhang mit dem Rückgang der Bevölkerungszahl) entwickele, ehe man sich erneut dem Wettbewerb stelle.Gestrüpp zurückgeschnittenZu guter Letzt lobte Ortsvorsteher Werner Hund die Straßenverkehrsbehörde, die die Leitplanken vom Ortsausgang bis zum Russenweg erneuert und gleichzeitig den dort bestehenden Gehweg schön sauber von dort wachsendem Gestrüpp beseitigt habe. Ebenso würden auch, noch in diesem Jahr, die Schwarzbeerranken auf dem Walpershofer Friedhof zurück geschnitten, die inzwischen bereits in Gräber hinein gewuchert seien, kündigte Hund abschließend an.

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