Gefahrensituationen beim FastnachtsumzugEtwas Vorsicht verhütet böse Folgen

Dillingen. Eine Vielzahl von Fastnachtsumzügen werden in den nächsten Tagen durchgeführt. Die Polizei bittet insbesondere die Eltern von Kindern darauf zu achten, dass die Kleinen beim Einsammeln der Bonbons nicht unter die Räder der Umzugsfahrzeuge geraten. Die derzeitigen Witterungsverhältnisse dürften auch zu Glättebildung an verschiedenen Orten führen

Dillingen. Eine Vielzahl von Fastnachtsumzügen werden in den nächsten Tagen durchgeführt. Die Polizei bittet insbesondere die Eltern von Kindern darauf zu achten, dass die Kleinen beim Einsammeln der Bonbons nicht unter die Räder der Umzugsfahrzeuge geraten. Die derzeitigen Witterungsverhältnisse dürften auch zu Glättebildung an verschiedenen Orten führen. Dies hat zur Folge, dass der Anhalteweg der Umzugsfahrzeuge - auch bei geringer Fahrgeschwindigkeit - etwas größer sein dürfte. Die Polizei weist auf den Umstand hin, dass zwischenzeitlich bei allen Fastnachtsumzügen vorgeschrieben ist, dass die Räder von großrädrigen Fahrzeugen, wie Traktoren und sonstigen Arbeitsmaschinen, zu verkleiden sind oder pro Rad ein sogenannter Aufpasser einzusetzen ist. Diejenigen, die mit einem solchen Gefährt an einem Umzug teilnehmen wollen, sollten sich darüber frühzeitig Gedanken machen, das heißt, entweder die Verkleidung am Fahrzeug anbringen oder vier Aufpasser benennen - und das schon vor dem Wegfahren zu Hause. Bei einem Unfall ist es für die Schuldfrage und damit die Haftungsfrage entscheidend, ob die Auflage des Landkreises eingehalten wurde. Aber dazu soll es erst gar nicht kommen. red

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