Gefäßkrankheiten stehen im Blickpunkt

Ottweiler. Bundesweit findet am Samstag, 7. Mai, in zahlreichen Kliniken und Praxen unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin der zweite nationale Screening-Tag zur Vorbeugung gegen das Bauchaorten-Aneurysma (BAA) statt

Ottweiler. Bundesweit findet am Samstag, 7. Mai, in zahlreichen Kliniken und Praxen unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin der zweite nationale Screening-Tag zur Vorbeugung gegen das Bauchaorten-Aneurysma (BAA) statt. Mit ihrer Beteiligung an diesem Aktionstag will die Marienhausklinik Ottweiler nicht nur einen Beitrag zur Früherkennung eines Bauchschlagader-Aneurysmas per Ultraschalluntersuchung leisten, sondern auch die Bevölkerung für das Thema "Gefäßkrankheiten" sensibilisieren, heißt es in einer Pressemitteilung der Marienhausklinik.Unter einem Aneurysma versteht man die Erweiterung einer Schlagader (Arterie). Aneurysmen können angeboren sein oder sich im Laufe des Lebens bilden. Eine wesentliche Gefahr besteht darin, dass ein solches Aneurysma plötzlich aufplatzt und es zu einer inneren Verblutung kommen kann.

An zwei Tagen wird in der Ottweiler Klinik ein Rahmenprogramm geboten mit Untersuchungen der Bauchschlagader, der Unterschenkelgefäße und Blutdruckmessungen, mit Führungen durch das Angiographie-Labor und Besichtigung des Computer-Tomographen. Die Inforeihe "Medizin verstehen - von Ärzten für Jedermann", die am kommenden Mittwoch, 4. Mai, stattfindet, steht ganz unter dem Thema "Bauchaorten-Aneurysma". Von 17 bis 20 Uhr führen die Internisten und die Gefäßmediziner des Hauses Screenings und Unterschenkel-Doppeluntersuchungen durch. Um 18 Uhr hält der Chefarzt der Klinik für Chirurgie/Gefäßchirurgie, Dr. Ahmad Ardestani, einen Vortrag zum Thema "Aussackungen der Bauchschlagader - eine lebensbedrohliche Erkrankung".

Am eigentlichen BAA-Screening-Tag am Samstag, 7. Mai, finden ebenfalls Untersuchungen und Führungen statt. Die Besucher sind in der Zeit von 11 bis 14 Uhr dazu eingeladen, sich zu informieren, Fragen zu stellen und sich kostenlos und schmerzfrei untersuchen zu lassen. red

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