Gefährliche Spaziergänge im Poller-Wald
Saarbrücken. Park-Poller: für die einen ein liebenswerter Schutz gegen wildes Parken, für andere ein gefährliches Hindernis. In der Uhlandstraße steht auf dem Gehweg gleich eine ganze Horde dieser Eisenpfosten - scheinbar wild angeordnet. Darüber hat sich Purk Reuleaux-Fournelle auf der Facebookseite des Saarbrücker Online-Stadtmagazin "Leben in Saarbrücken" gewundert
Saarbrücken. Park-Poller: für die einen ein liebenswerter Schutz gegen wildes Parken, für andere ein gefährliches Hindernis.In der Uhlandstraße steht auf dem Gehweg gleich eine ganze Horde dieser Eisenpfosten - scheinbar wild angeordnet. Darüber hat sich Purk Reuleaux-Fournelle auf der Facebookseite des Saarbrücker Online-Stadtmagazin "Leben in Saarbrücken" gewundert. Er habe gerade eine blinde Dame zur Saarbahn-Haltestelle begleitet und dabei festgestellt, dass in der Uhlandstraße bizarr viele und offensichtlich unnötige Pfosten auf dem Bürgersteig angebracht seien. "Die fallen einem gar nicht so auf, wenn man nicht darauf achtet - tun einem aber auch sehr weh, wenn man nicht gut sehen kann und dagegenläuft."
Die Stadt als Wahrerin der Verkehrssicherheit ist für die Poller in der Uhlandstraße verantwortlich. Stadtsprecher Thomas Blug: "In der Straße gibt es zwei Einfahrten, die durch die Poller geschützt werden. Die anderen Poller sollen das wilde Parken auf dem Bürgersteig verhindern". Dass da jetzt viele Poller stünden, die Autofahrer am Wildparken hindern, sei ja auch im Sinne der Fußgänger, sagt Blug.
Ein wenig übersichtlicher im Poller-Wald dürfte es in der Uhlandstraße allerdings bald werden. Ein Hausbesitzer mauere gerade seine Einfahrt zu, kündigt Thomas Blug an.
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