Geduldsprobe für Autofahrer

Völklingen/Großrosseln. Auch gestern noch sorgten die Folgen des Orkantiefs Xynthia, das am Sonntag über unsere Region hinweg gefegt ist, für zahlreiche Behinderungen und verlangten vor allem den Autofahrern jede Menge Geduld und auch Ortskenntnis ab. Denn zahlreiche Straßen waren auch am Montag noch voll gesperrt, und vielerorts fehlte eine ausgeschilderte Umleitung

Völklingen/Großrosseln. Auch gestern noch sorgten die Folgen des Orkantiefs Xynthia, das am Sonntag über unsere Region hinweg gefegt ist, für zahlreiche Behinderungen und verlangten vor allem den Autofahrern jede Menge Geduld und auch Ortskenntnis ab. Denn zahlreiche Straßen waren auch am Montag noch voll gesperrt, und vielerorts fehlte eine ausgeschilderte Umleitung. So ging beispielsweise auf der L 136 zwischen Völklingen und Püttlingen, der Hauptverbindungsstraße zwischen beiden Städten, seit Sonntag nichts mehr. Nach Angaben von Leo Thiry, Polizeioberkommissar im Lagezentrum in Saarbrücken, waren gestern in unserer Region zudem die L 276 zwischen Ludweiler und Karlsbrunn voll gesperrt, die L 277 zwischen Lauterbach und Karlsbrunn, die L 278 zwischen Grube Velsen und Dorf im Warndt sowie die L 279 zwischen Lauterbach und Ludweiler. "Die Einsatzkräfte arbeiten daran, die Straßen frei zu räumen und geben diese nach und nach wieder für den Verkehr frei. Das kann vereinzelt aber noch länger dauern", betonte Thiry. Die L 163 zwischen Kreisverkehr Ludweiler-Velsen und Einmündung Klarenthal konnte gestern um die Mittagszeit ebenso wieder befahren werden wie die L 280 zwischen Ludweiler und Werbeln. "Hier mussten sieben umgefallene Bäume beseitigt werden", erklärte Völklingens Stadtpressesprecher Uwe Grieger. Ganztägig gesperrt blieb gestern auch der Waldfriedhof in Völklingen. Er soll laut Grieger heute aber wieder geöffnet werden. Die Friedhöfe Ludweiler (neun umgefallene Bäume) und Geislautern waren gestern bereits geräumt.Die Feuerwehr musste gestern nicht mehr eingreifen. Sie war aber nach Angaben von Wehrführer Herbert Broy am Sonntag zwischen 9 Uhr und 1 Uhr nachts 220 Mal im Einsatz. hei

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