Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt
Völklingen/Emmersweiler. Anlässlich des Volkstrauertags gedachten der Oberbürgermeister von Völklingen, Klaus Lorig, und die Ortsvorsteherin Monika Roth am Sonntagvormittag auf dem Ehrenfriedhof der Opfer von Gewalt und Krieg
Völklingen/Emmersweiler. Anlässlich des Volkstrauertags gedachten der Oberbürgermeister von Völklingen, Klaus Lorig, und die Ortsvorsteherin Monika Roth am Sonntagvormittag auf dem Ehrenfriedhof der Opfer von Gewalt und Krieg.Neben zahlreichen Vertretern aus Politik und Kultur, sorgten die Freiwillige Feuerwehr Völklingen Stadtmitte gemeinsam mit ihrer Alterswehr, der Posaunenchor Ludweiler und der Bergmannsverein "Glück auf 1963 Ludweiler" für den ehrenvollen Rahmen.
Gemeinsam mit Franzosen
In seiner Ansprache erinnerte Rafael Mailänder, Pressesprecher für die Freiwillige Feuerwehr im Regionalverband, sowohl an die vielen Opfer der beiden Weltkriege, als auch an alle Leidtragenden aktueller Geschehnisse.
Auf dem Emmersweiler Ehrenfriedhof gedachten am Sonntag Deutsche und Franzosen gemeinsam der Opfer vergangener und heutiger Kriege mit einer Kranzniederlegung.
Auch Nahostkonflikt ein Thema
Bei Ansprachen von dem Großrosseler Bürgermeister Jörg Dreistadt, seinem französischen Kollegen, dem Bürgermeister der Nachbargemeinde Morsbach und dem Präsidenten des Eurodistrikt SaarMoselle, Gilbert Schuh, dem katholischen Pastor Axel Maria Kraus und der evangelischen Pfarrerin Daniela Loster, wurde auch zum Gedenken an die zahlreichen aktuellen Opfer im Nahostkonflikt aufgerufen.
Die große Teilnahme aus der Bevölkerung, französischer und deutscher Vereine, von Vertretern der lokalen Politik und ortsübergreifenden Hilfsorganisationen zeigt den hohen Stellenwert dieses Tages. bub